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Bayern: Fettige Küchentücher sorgen für Brand & zwei brennende Autos in München

MÜNCHEN (BAYERN): Fettige Küchentücher, die sich in einer Wäscherei selbst entzunden haben sowie zwei brennende Pkw haben die Berufsfeuerwehr München am Abend des 17. April 2018 beschäftigt.

Gegen 19.30 Uhr haben sich fettige Küchentücher selbstentzündet und für einen Feuerwehreinsatz in einer Textilreinigung gesorgt. Passanten bemerkten Rauch aus einer Lüftungsanlage eines sechstöckigen Wohn- und Geschäftshauses und riefen die Notrufnummer 112. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptfeuerwache wurde an die Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte sofort fest, dass der Ladenraum vollständig verraucht war, und forderten den Rest des Löschzuges nach. Um in die Räumlichkeiten des Betriebes zu gelangen, musste die Glasscheibe der Eingangstüre zerstört werden. Im Inneren fand ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz und einem C-Rohr, brennende Küchenhandtücher in einer Industriewaschmaschine vor. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Im Anschluss entrauchte die Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter die Räumlichkeiten. Die darüberliegenden Wohnungen wurden auf Rauchfreiheit
kontrolliert. Verletzte gab es bei diesem Einsatz keine. Die Schadensumme wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Zwei brennende Autos
In der Zamdorfer Straße sind kurz vor Mitternacht zwei Pkw durch einen Brand zerstört worden. Die Integrierte Leitstelle München alarmierte ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache Ramersdorf und eines der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Oberföhring. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Smart Forfour in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf das Heck eines davor geparkten Dodge Challenger übergegriffen. Deshalb begannen zwei Atemschutztrupps, mit je einem C-Rohr ausgerüstet, zeitgleich die Brandbekämpfung. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Das Fachkommissariat der Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.

Berufsfeuerwehr München

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