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Bayern: Gaslöschanlage verhinderte größeren Brand in einem Bürogebäude in München

MÜNCHEN (BAYERN): Am Abend des 24. April 2017 wurde die Feuerwehr München zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte bereits im Erdgeschoss deutlich Brandgeruch wahrnehmen.

Schnell wurde an der Brandmeldezentrale die Laufkarte herausgesucht, um zum betroffenen Bereich zu gelangen. Dort angekommen stellten sie fest, dass der Raum für die unabhängige Stromversorgung mit Löschgas gefüllt war. Nachdem ein Trupp mit schwerem Atemschutz die Räumlichkeiten mit der Wärmebildkamera kontrollierte, konnte Entwarnung gegeben werden. Eine Batterie der Notstromversorgung war in Brand geraten.
Die Löschanlage hat ganze Arbeit geleistet und das Feuer gelöscht. Das ausgeströmte, geruchs- und farblose Gas hat der Flamme die Energie entzogen. Dadurch sinkt die Temperatur der Flamme unter den Wert, der für das Aufrechterhalten der Verbrennung erforderlich ist. Die integrierte Leitstelle verständigte den Hauselektriker, der den Bereich stromlos schaltete. Die Räumlichkeiten wurden mittels Hochleistungslüfter entraucht.
Anschließend musste der Raum noch mit speziellen Gasmessgeräten kontrolliert werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Brandursache und die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit nicht bekannt.

Berufsfeuerwehr München

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