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Bayern: Kind in Münchner Museum in Zwangslage

MÜNCHEN (BAYERN): An späten Vormittag des 18. Jänner 2018 ist ein Alarm der Brandmeldeanlage des Deutschen Museums in der Integrierten Leitstelle München eingelaufen. Wie in diesem Fall üblich, alarmierte der Disponent der Leitstelle einen Löschzug zum Objekt.

Als die Einsatzkräfte auf dem Weg zum ausgelösten Druckknopfmelder waren, kamen ihnen bereits aufgeregte Museumsbesucher entgegen. Sie führten den Atemschutztrupp zum Einsatzort. Dort angekommen schlugen ihnen aber weder Rauch noch Flammen entgegen.
Ein vierjähriges Mädchen, einer australischen Urlauberfamilie hatte sich den Daumen zwischen einer Stahltür und der Zarge eingeklemmt und steckte noch immer fest. In ihrer Verzweiflung hatten die Eltern den Druckknopfmelder der Brandmeldeanlage betätigt.
Mit einem Brechwerkzeug konnte der Türfalz so weit angehoben werden, dass das Mädchen zügig aus der misslichen Lage befreit war. Die Besatzung des Rettungswagens versorgte die verletzte Hand und transportierte die kleine Patientin und ihren Vater in eine Klinik.

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