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Bayern: Offener Brand in Dachgeschosswohnung im 6. Stock in München

MÜNCHEN (BAYERN): In der Dachgeschosswohnung eines sechsstöckigen Wohngebäudes in München ist in der Nacht auf den 29. Mai 2015 – Alarmzeit: 00.39 Uhr – im Bereich der Wohnküche ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr schlugen die Flammen bereits meterhoch aus der Dachgaube.

Die beiden Bewohner der Dreizimmerwohnung konnten nach ersten Löschversuchen gerade noch rechtzeitig ihre Wohnung verlassen. Unter Einsatz eines Hochleistungslüfters drangen mehrere Atemschutztrupps über das Treppenhaus und eine Drehleiter in die in Vollbrand stehenden Räumlichkeiten vor.

Personen evakuiert
Parallel dazu wurden die noch im Gebäude befindlichen Personen evakuiert. Sie kamen für den Zeitraum der Löscharbeiten in einem Großraumrettungswagen der Feuerwehr unter. Die Nachlöscharbeiten im Bereich des Daches gestalteten sich sehr aufwändig, da hierfür die mit Metall eingefasste Gaube, sowie Teile der Dachhaut geöffnet werden mussten. Die Dreizimmerwohnung ist durch das Feuer komplett zerstört.

Rauchschaden durch offene Tür

Der Dachstuhl des Wohngebäudes ist stark beschädigt. Da der Mieter der gegenüberliegenden Wohnung im Dachgeschoss bei seiner Flucht die Tür offen ließ, entstand auch dort erheblicher Sachschaden durch die massive Rußausbreitung. Die beiden Bewohner kamen mit einer leichten Rauchvergiftung und leichten Brandverletzungen in eine Münchner Klinik. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist nicht bekannt. Die Brandfahndung ermittelt.

Feuer in Recyclingbetrieb
Aus bislang ungeklärter Ursache ist in den späten Abendstunden des 28. Mai 2015 ein zirka 400 Qudratmeter großer Haufen an recyclebaren Buntmetallen in Brand geraten. Bereits bei der Anfahrt wies eine gigantische Brand- und Rauchsäule den Einsatzkräften der Münchner Feuerwehr den Weg zu der Einsatzstelle. Zur Brandbekämpfung durch die etwa 50 Feuerwehrkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr München kamen mehrere Löschrohre und zwei Tanklöschfahrzeuge mit Wasserwerfern zum Einsatz.
Um die Löschwasserversorgung am Brandherd sicher zu stellen wurden rund 1500 Meter an Schlauchleitung verlegt. An die tiefer liegenden Bereiche des knapp acht Meter hohen Schrotthaufens kamen die Einsatzkräfte mit einem Bagger der Recyclingfirma. Nach etwa zwei Stunden Einsatzzeit war der Brand schließlich unter Kontrolle. Ein in unmittelbarer Nähe befindlicher Schredder, sowie die Produktionshalle blieben nach ersten Erkenntnissen unbeschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann von Seiten der Feuerwehr nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand.

Berufsfeuerwehr München

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