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Bayern: Vier Personenrettungen mit Fluchthauben bei Kellerbrand in Ingolstadt

INGOLDSTADT (BAYERN): Am Vormittag des 16. Dezember 2017 brach im Keller eines Mehrparteienhauses in Ingolstadt ein Feuer aus. Innerhalb weniger Minuten erreichten mehrere Notrufe die Integrierte Leitstelle.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brandrauch bereits im kompletten Treppenraum und in mehrere Wohnungen ausgebreitet. Aufgrund der starken Rauchausbreitung wurden vier Personen von der Feuerwehr unter Atemschutz mit speziellen Fluchthauben ins Freie verbracht. Insgesamt erlitten vier Personen vor Eintreffen der Feuerwehr bereits Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Der Brand konnte mit einem Hohlstrahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten nahmen noch einige Zeit in Anspruch. Um sicherzugehen, dass sich kein giftiges Kohlenmonoxid mehr im Gebäude befindet, wurden nach den Lüftungsmaßnahmen Kohlenmonoxid-Messungen durchgeführt. Die Bewohner konnten anschließend in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Berufsfeuerwehr wurde von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt in Form eines Sicherheitstrupps und zur Absicherung des Stadtgebietes unterstützt.

Berufsfeuerwehr Ingolstadt

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