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Bgld: Feuerwehr Königsdorf nach Feuer wieder einsatzbereit

KÖNIGSDORF (BGLD): Großes Aufatmen in Königsdorf – seit Samstag, 11. April 2015, hat die 740 Einwohner-Gemeinde wieder eine einsatzfähige Feuerwehr. Im vergangenen Herbst ist im Königsdorfer Feuerwehrhaus ein Brand ausgebrochen, bei diesem wurde die gesamte Ausrüstung zerstört.

Groß war die Aufregung am 11. November 2014 in Königsdorf, als ausgerechnet im Feuerwehrhaus ein Brand ausbrach. Die Feuerwehr verlor dabei die gesamte Ausrüstung, die Garage der des Feuerwehrhauses wurde erheblich beschädigt. Das Feuer war durch ein defektes Batterieladegerät ausgelöst worden. Der Gesamtschaden betrug über 200.000 Euro und war durch Versicherungen gedeckt. Monatelang war die Königsdorfer Feuerwehr außer Gefecht. Jetzt können die 740 Gemeindebürger wieder ruhig schlafen, sagte der Königsdorfer Bürgermeister Dieter Wirth (ÖVP).

Zwei Einsatzfahrzeuge besorgt
Er sei froh, dass der Brandschutz in Königsdorf jetzt wieder gewährleistet sei, so Wirth. Zwei Fahrzeuge wurden angeschafft – ein gebrauchtes Rüstlöschfahrzeug wurde um 32.000 Euro der Feuerwehr Pischelsdorf abgekauft. Das neue Mannschaftstransportfahrzeug kostete inklusive Umbau 60.000 Euro. Finanziert wurde das Mannschaftsfahrzeug zu je einem Drittel vom Land, der Gemeinde und der Feuerwehr. Das gebrauchte Rüstlöschfahrzeug wurde komplett aus der Versicherungssumme bezahlt.

Fünf Monate außer Gefecht
Auch bei Feuerwehrkommandant Florian Breier ist die Erleichterung groß. Er freue sich vor allem darüber, dass die Feuerwehr so schnell neue Fahrzeuge bekommen habe und auch die Renovierung des ausgebrannten Feuerwehrhauses schnell ging. Auch nahezu die gesamte Ausrüstung war zerstört worden.

Die Feuerwehr war rund fünf Monate lang komplett außer Gefecht. In dieser Zeit gab es im Ort zwei Einsätze – einen kleineren Brandeinsatz und einen technischen Einsatz – die Nachbarwehren halfen in beiden Fällen aus. Jetzt hoffen die 40 Mitglieder der Feuerwehr Königsdorf, dass sie in Zukunft vom Feuer im eigenen Haus für ein und allemal verschont bleiben.

ORF Burgenland

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