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D: Angebranntes Essen -> Feuerwehr rettet Hund

DÜSSELDORF (D): Am Vormittag des 29. Oktober 2015 brannten Rippchen in einem Topf auf dem Herd an. Der Brandrauch verqualmte die Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus auf dem Sterntalerweg in Düsseldorfer Stadtteil Flingern.

Der installierte Heimrauchmelder verrichtete seinen Job und meldete den aufgespürten Brandrauch mit lautem Piepen. Der Hausmeister hörte dies und rief die Feuerwehr über den Notruf 112 an. Die Mieterin war vermutlich einkaufen gegangen und hatte das Essen völlig aus den Augen verloren.

Beim Eintreffen des Löschzuges 4 von der Behrenstraße drang bereits Rauch aus der Wohnung. Schnell war die Drehleiter über eine vorhandene Feuerwehrzufahrt vor dem Wohngebäude aufgestellt und der
Rettungs- und Löschtrupp gelang durch die Balkontüre in die betroffene Mietwohnung. Die Herdplatte schaltete der Angriffstrupp direkt ab und durchsuchte die Wohnung auf in Not geratene Menschen oder Haustiere.

Parallel positionierten die Feuerwehrleute ein Großgebläse vor dem rückwärtigen Hauseingang im Erdgeschoss, um den Rauch schnell aus den Räumen über ein geöffnetes Fenster im ersten Stock hinauszubefördern. Drinnen wurde in dieser Zeit der Hund entdeckt und sofort in den Garten vom Wohnhaus gebracht. Dort wurde der kleine fellige Hausbewohner betreut und beruhigt.

Auch Futter und Wasser wurde für den sicher aufgeregten Vierbeiner aus der Wohnung geholt und bereitgestellt – Kuscheln und Klopfen waren natürlich inklusive. Zwei Polizistinnen übernahmen den Hund und warteten mit ihm in der Wohnung auf Frauchen.

BF Düsseldorf

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