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D: Dichte Rauchentwicklung bei Brand in einer Bankfiliale

MÜNCHEN (D): Eine unangenehme Überraschung erlebten die Angestellten einer Bank am Freitagnachmittag in Schwabing. Ein Mitarbeiter bemerkte am Nachmnittag des 24. März 2017, wie Rauch aus der Zwischendecke quoll und alarmierte die Feuerwehr München.

Zeitgleich warnte er seine Kollegen, daraufhin verließen alle Personen die Filiale. Ebenfalls lief im selben Moment bei der Polizei ein automatischer Überfallalarm ein. Beim Eintreffen am Einsatzort kam den anrückenden Kräften dichter schwarzer Rauch aus dem Gebäude entgegen.

Um den Brandherd zu lokalisieren, ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr und Wärmebildkamera vor. Durch die räumliche Ausdehnung der abzusuchenden Bereiche wurde ein zweiter Löschzug zur Unterstützung angefordert. Der Grund der Rauchentwicklung befand sich in einem schwer zugänglichen und gut gesicherten Technikraum hinter einem Geldautomaten.

Mit einem vorhanden Schlüssel verschaffte sich der Angriffstrupp Zugang und löschte das Feuer. Da durch einen Lüftungskanal der Rauch auch in den ersten Stock gelangen konnte, lösten dort in zwei Wohnungen private Rauchmelder aus. Die betroffenen Räumlichkeiten, sowie weitere Nutzungseinheiten wurden durch einen zweiten Trupp teilweise gewaltsam geöffnet und kontrolliert.

Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Brandfahndung übernimmt die Ermittlung der Brandursache. Bei diesem Einsatz gab es keine Verletzten zu beklagen. Die Höhe des Schadens lässt sich seitens der Feuerwehr nicht beziffern.

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