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D: Einsatz einer Löschlanze beim Brand einer Dehnfuge

MÜNCHEN (D): Als Bauarbeiter am Vormittag des 30. August 2017 ihre Arbeit in einem Gebäude, welches im Moment saniert wird, fortsetzen wollten, nahmen sie leichten Brandrauch und einen Brandgeruch war. Sie alarmierten umgehend die Feuerwehr München.

Als der Löschzug und das Sonderlöschmittelfahrzeug der Hauptfeuerwache an der Alarmadresse ankamen, wurden sie von einem Mitarbeiter auf der Straße empfangen. Er teilte dem Einsatzleiter mit, dass es sich vermutlich um einen Brand in einer Dehnfuge handelt.

Am Abend vorher wurden auf dem Dach Isolierungsarbeiten durchgeführt. Dafür wurden Bitumenmatten verschweißt. Um sich einen besseren Überblick zu verschaffen begleitete der Einsatzleiter den Mitteiler aufs Dach zur Brandstelle. Gleichzeitig ließ er einen Löschangriff über die Drehleiter herstellen.

Dämmwolle einer Dehnfuge zwischen zwei Gebäudeteilen hatte Feuer gefangen. Um den Brand zu löschen, entfernten die Einsatzkräfte Teile der Dachisolierung. Mit einem Einreißhaken wurde anschließend Dämmmaterial entfernt. Jetzt war es möglich mit der Brandbekämpfung zu beginnen.

Um an alle Glutnester zu gelangen kam eine sogenannte Löschlanze zum Einsatz. Mit dieser ist es möglich gezielt im Inneren der Fuge zu löschen. Um einen Wasserschaden so gering wie möglich zu halten, entschied man sich ein Wasserschaumgemisch zu verwenden. Nach etwa zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Zur Höhe des Sachschadenskann von Seiten der Feuerwehr kann keine Aussage getroffen werden.

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