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Deutschland: Arbeiter von 800 kg Transportraupe teilweise begraben und lebensgefährlich verletzt

STUTTGART (DEUTSCHLAND): Über den Notruf „112“ wurde der Integrierten Leitstelle Stuttgart (ILS) am 7. Juni 2015 ein Bauunfall gemeldet. Aufgrund des Meldebildes alarmierte die ILS umgehend den zuständigen Löschzug der Feuer-und Rettungswache 5 – Filder, einen Feuerwehrkran mit zugehörigem Abrollbehälter, das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Freiw. Feuerwehr in Sillenbuch sowie Rettungswagen und Notarzt.

Als ein 48-jähriger Mitarbeiter einer Gartenbaufirma mit einer motorbetriebenen Schubkarre Steine in eine Schuttmulde einbringen wollte, kippte die ca. 800 kg schwere Transportraupe um und begrub den Oberkörper des Arbeiters unter sich. Hierbei erlitt dieser lebensgefährliche Verletzungen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Person von den anderen beiden Bauarbeitern bereits befreit. Diese konnten mit einem Kleinbagger die schwere Raupe anheben und den Eingeklemmten darunter vor ziehen. Der Schwerstverletzte wurde von Berufsfeuerwehr, dem Rettungsdienst mit dem anwesenden Notarzt medizinisch stabilisiert und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Stuttgarter Klinik geflogen.
Durch die Landung des Rettungshubschraubers auf der hierzu gesperrten Kirchheimer Straße in Sillenbuch kam es in dieser Umgebung kurzfristig zu Stauungen im Verkehr. Die schockierten Arbeitskollegen des Gartenbauarbeiters wurden von einem Notfallseelsorger psychologisch betreut.

Berufsfeuerwehr Stuttgart

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