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Deutschland: Ausgelaufenes Postpaket sorgt für Umwelteinsatz in der Stader Innenstadt

STADE (DEUTSCHLAND): Gegen 08:30 Uhr des 26. November 2015 wurde in der Stader Postfiliale am Pferdemarkt durch einen Postspediteur ein Paket angeliefert, aus dem, wie kurze Zeit später bemerkt, eine zunächst unbekannte, übelriechende Flüssigkeit austrat.

Von der Mitarbeitern der Filiale wurde die Feuerwehr und die Polizei alarmiert. Der 1. Zug der Feuerwehr Stade, der Umweltzug des Landkreises Stade sowie die Fachgruppe Spüren und Messen des Landkreises und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst rückten insgesamt mit ca. 30 Feuerwehrleuten am Einsatzort an. Teilweise mit Vollschutzanzügen und schwerem Atemschutz untersuchten die Umweltexperten der Feuerwehr dann das Paket und konnten feststellen, dass es sich bei dem auslaufenden Stoff um Acryl-Fußbodenbeschichtung handelte.

Insgesamt waren in dem beschädigten Paket ca. 8 Liter der Flüssigkeit ausgetreten und hatten so zu den Dämpfen geführt. Sieben Mitarbeiter der Post musste vom Stader Notarzt und der Besatzung zweier Rettungswagen des DRK und der Johanniter mit Atemwegreizungen ambulant versorgt werden. Umwelt-und Tatortermittler der Polizei nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zu dem Vorfall auf. Nach der Lüftung des Gebäudes konnte der Geschäftsbetrieb gegen 10:15 h wieder aufgenommen und die Sperrung der Umgebung durch die Polizei und Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Stade wieder aufgehoben werden.

Eine Gefahr für die Bevölkerung oder die Mitarbeiter und Bewohner umliegender Geschäfte und Wohnungen bestand zu keiner Zeit.

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