Nicht_kategorisiert

Deutschland: Brand in einem Kohlelager im Hafen von Düsseldorf

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Es brannte Teile einer Holzbohlenverkleidung von einem offenen Kohlelager sowie das Kohlelager selber. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Mithilfe eines Krans konnten weitere Glutnester mit 30.000 Litern Wasser abgelöscht werden. Es wurden keine Personen verletzt.

Am Mittwochabend, 4. Jänner 2017, wurde die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 durch Passanten auf einen Brand in einem Kohlelager im Hafen informiert. Da es sich bei der gemeldeten Adresse um einen Gewerbebetrieb handelte, alarmierte die Feuerwehr Leitstelle zwei Löschzüge, mehrere Sonderfahrzeuge sowie Führungsdienste und den Rettungsdienst dorthin.
Beim Eintreffen brannte die vier Meter hohe Holzumrandung eines Kohlebunkers und es kam zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Kohleberg. Der Einsatzleiter ließ sofort mit einem Löschrohr den Brand der Abgrenzung bekämpfen. Zeitgleich wurde über den Hafenmeister der Neuss-Düsseldorfer-Häfen ein Kranführer zur Einsatzstelle alarmiert. Mithilfe eines Portalkrans des örtlichen Betriebes wurde dann im weiteren Verlauf der Kohleberg geöffnet.
Mit einem Wasserwerfer einer Drehleiter konnten dann so die Glutnester im Kohlelager mit insgesamt 30.000 Litern Wasser abgelöscht werden. Ein Mitarbeiter des Umweltamtes begleitet die Löscharbeiten an der Einsatzstelle.
Insgesamt war die Feuerwehr anfangs mit 54 Einsatzkräften im Hafen tätig, diese konnten dann aber im weiteren Verlauf für die Nachlöscharbeiten auf 17 Feuerwehrleute reduziert werden. Die
Einsatzkräfte der Feuerwachen Hüttenstraße und Münsterstraße waren zwei Stunden vor Ort. Es wurden keine Personen verletzt. Zur Höhe des Sachschadens können keine Angaben gemacht werden. Der Brand wurde vermutlich durch Selbstentzündung ausgelöst.

Berufsfeuerwehr Düsseldorf

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert