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Deutschland: Feuer in der Zwischendecke → Rauchmelder verhindert Schlimmeres

BOMLITZ (DEUTSCHLAND): Am 04.02.2018 wurden die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz um 02:02Uhr durch die Funkalarmempfänger aus dem Schlaf geweckt. In einem Einfamilienhaus in der Straße „Hülsenbrook“, waren die anwesenden Personen, durch das Piepen eines Rauchmelders, auf eine Rauchentwicklung unklaren Ursprungs aufmerksam geworden.

Beim Eintreffen der Feuerwehr, waren Teile des Hauses bereits so stark verqualmt, dass ein Vorgehen nur unter Atemschutz möglich war. Nach der Montage eines sogenannten mobilen Rauchvorhangs, um bisher rauchfreie Bereich vor Verqualmung zu schützen, konnten die Einsatzkräfte recht zügig ein Feuer im Bereich der Zwischendecke erkennen. Zum Ablöschen musste diese mechanisch geöffnet werden. Das brennende Material wurde in Schuttmulden aufgefangen und im Freien abgelöscht. Zusätzlich wurde ein Schornsteinfeger zur Einsatzstelle bestellt, um die Ursache des Feuers ausfindig zu machen.

Um alle Glutnester finden zu können, war der Einsatz einer Wärmebildkamera notwendig. Da das Gerät der Bomlitzer Feuerwehr zurzeit in Reparatur ist, wurde entsprechendes Gerät von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel nachalarmiert.

Nach circa 2 Stunden waren alle Glutnester gelöscht und die Ehrenamtlichen konnten, nach Reinigung der Ausrüstung und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge, wieder in ihre Betten zurückkehren. Bei diesem Einsatz hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig Rauchmelder in der Wohnung sind. Ohne diese Geräte, wäre in diesem Fall ein deutlich größerer Schaden entstanden.

Freiw. Feuerwehr Bomlitz

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