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Deutschland: Gemeldeter Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr in Waghäusel/Wiesental

WAGHÄUSL (DEUTSCHLAND): Kurz nach 00.00 Uhr des 5. Jänner 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel mit allen drei Abteilungen unter dem Einsatzstichwort „Kellerbrand – Menschen konkret in Gefahr“ in die Poststraße in den Stadtteil Wiesental alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Keller des dortigen Wohnhauses festgestellt werden.

Jedoch waren glücklicherweise keine Personen mehr im Gebäude. Ein Rollstuhlfahrer und eine weitere Hausbewohnerin konnten selbständig und unverletzt das Wohnhaus verlassen.
Um den Brandherd genauer zu lokalisieren, ging die Feuerwehr mit zwei Trupps unter Atemschutz vor. Während sich ein Trupp mit einem C-Rohr am rückwärtigen Kellereingang des Wohnhauses bereitstellte, ging ein weiterer Trupp unter Atemschutz und mittels Kleinlöschgerät in das Gebäude vor.

Der Brandherd konnte schließlich im Küchenbereich des Partyraumes lokalisiert werden. Dort brannte, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, ein Boiler unter der Spüle. Die Feuerwehr schaltete den Keller des Wohnhauses stromlos und löschte den Entstehungsbrand ab. Anschließend wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Lüfter gelüftet.
Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und der Notfallhilfe Waghäusel im Einsatz, musste jedoch glücklicherweise nicht tätig werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel war mit allen drei Abteilungen aus Waghäusel, Kirrlach und Wiesental unter der Einsatzleitung des Kommandanten Roland Oechsler, mit insgesamt 44 Einsatzkräften im Einsatz.

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