Deutschland: Rauchmelder detektiert angebrannte Speise & Geruchsbelästigung durch Treibstoff
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Mittag des 1. Mai 2015 wurde die Feuerwehr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder gerufen. Der Leitstellendisponent alarmierte Kräfte der Feuerwache Garath, Feuerwache Wersten und den Rettungsdienst.
Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, stellten sie eine Verrauchung des Erdgeschosses fest. Schnell war die Ursache gefunden. Es handelte sich um angebranntes Essen auf dem Herd. Die ältere Bewohnerin wurde im Keller auf dem Boden liegend aufgefunden und rettungsdienstlich versorgt. Sie gab an, dass sie im Keller etwas holen wollte und dann zu Boden stürzte.
Hierbei verletzte sie sich und war außer Stande eigenständig aufzustehen. Den Hausnotrufdienst des MHD aktivierte die Dame über den mitgeführten Funkfinger. Über die aufgebaute Funkverbindung hörte der Mitarbeiter des Hausnotrufes den ausgelösten Rauchmelder und alarmierte sofort die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Die ältere Dame wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr leitete Lüftungsmaßnahmen ein und beendete ihren Einsatz nach ca. einer Stunde.
Unklarer Geruch war tropfender Kraftstoff
Am Abend wurde die Feuerwehr zur Silcherstrasse in Benrath gerufen. Der Anrufer gab an, unklaren Geruch im Treppenraum wahrzunehmen. Einsatzkräfte der Feuerwache Garath, der Feuerwache Wersten und Sonderfahrzeuge der Feuerwache Umweltschutz eilten zum Einsatzort. Vor Ort wurde der Grund für die Geruchsbelästigung schnell ausfindig gemacht.
Aus einem Kraftfahrzeug, das sich in der angrenzenden Garage befand, tropfte Kraftstoff. Das Fahrzeug wurde durch den Besitzer aus der Garage entfernt und die Undichtigkeit beseitigt. Die Anwohner wurden durch den Einsatzleiter aufgefordert die Wohnungen zu lüften. Der Feuerwehreinsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.
