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Deutschland: Schubverband in Würzburg auf Ufer gelaufen

WÜRZBURG (DEUTSCHLAND): In der Nacht auf den 2. Dezember 2017 rückte die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach und der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr zu einem auf Grund gelaufenen Schubverband an die Zeller Brücke aus. Dort wurde ein quer zur Fahrrinne hängendes Schiff gemeldet.

Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Einsatzkräfte unter der Brücke einen Schubverband fest. Der vorliegende Nebel machte eine Gesamtübersicht von der Brücke auf die Situation zunächst unmöglich. Das Schiff selber ist im hochwasserführenden Main sehr nahe an das rechte Ufer gekommen und dort auf Grund gelaufen. Die Erste Kontaktaufnahme erfolgte durch Zurufen. Keines der besatzungsmitglieder des mit Soja beladenen Schubverbandes wurde bei dem Unfall verletzt. Um auf das Schiff zu gelangen wurden zwei Schlauchboote der Feuerwehr zu Wasser gelassen.  
 
Der Kapitän nahm langsam Fahrt rückwärts auf und konnte so sein Schiff, nach mehreren Versuchen, eigenständig aus der misslichen Lage freifahren. Die Zeller Brücke wurde wasserseits kontrolliert, dabei konnten keine Beschädigungen an den Brückenpfeilern erkannt werden. 
 
Insgesamt waren 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 12 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie die Fachberater des THW und der Wasserrettung, ein Verantwortlicher der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und die Polizeiinspektion Würzburg im Einsatz.

Berufsfeuerwehr Würzburg

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