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Deutschland: Verrauchte Kapelle in Hospiz in Erkrath

ERKRATH (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Erkrath wurde am 22. Mai 2015 durch die Leitstelle des Kreises Mettmann mit dem Einsatzstichwort Brandmeldeanlage zum St.-Franziskus-Hospiz in Trills alarmiert, weil die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.

Vor Ort wurde festgestellt, dass die hauseigene Kapelle stark verraucht war. Bevor ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp in die Kapelle vorging, wurden alle Rauchschutztüren der Verbindungsflure sowie der Patientenzimmer geschlossen bzw. kontrolliert ob die Türen geschlossen waren. Dabei wurde die Feuerwehr in hervorragender Weise durch das Hauspersonal unterstützt. Der vorgehende Trupp stellte in der Kapelle fest, dass ein Öllicht mit zu langem Docht die Verrauchung der Kapelle ausgelöst hatte. Mit einem Hochleistungslüfter konnte die Kapelle sehr schnell entraucht werden.

Durch das umsichtige Handeln des Hauspersonals und einem ruhigen Einsatzablauf bekamen die Patienten des Hospizes den Einsatz der Feuerwehr gar nicht mit. Aufgrund der Gefährdungslage des Objektes wurden neben der hauptamtlichen Wache alle drei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.

Feuerwehr Erkrath

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