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NÖ: Anspruchsvolle Übung in St. Veit an der Triesting: Autoabsturz ins Steilgelände

ST. VEIT AN DER TRIESTING (NÖ): Eine anspruchsvolle technische Einsatzübung stand am Sonntag, den 17.4.2016, um 9:00 Uhr am Übungsplan der FF St. Veit/Tr., ausgearbeitet von den beiden Zugskommandanten HBM Günter Bartl und HBM Georg Rumpler.

Übungsannahme war der Absturz eines mit zwei Personen besetzten Pkw von der neuen Forststraße im Waldgebiet der Jauling in steiles unwegsames Gelände. Gemäß Ausrückeordnung der FF St. Veit/Tr. bei technischen Einsätzen mit Menschenrettung rückten zuerst das Kleinrüstfahrzeug-Sonderausführung und das Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort aus.

Sicherung und Rettung

Der Gruppenkommandant des KRF-S ordnete nach der Erkundung die Vorbereitung des hydraulischen Rettungsgerätes an, die Besatzung des RLF-A 2000 sicherte mit der Einbau-Seilwinde den verunfallten Pkw gegen weiteres Abstürzen. Die mit dem Löschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug nachkommenden Kräfte unterstützten die Kameraden bei ihrer Tätigkeit.
Nachdem die beiden verletzten Personen (dargestellt durch ein Mitglied der Feuerwehrjugend und eine Übungspuppe) aus dem Fahrzeug gerettet waren, wurden sie mittels Schleifkorbtrage auf die Forststraße gezogen und versorgt.

Bergung des Fahrzeuges
Nach der erfolgreichen Menschenrettung war die Fahrzeugbergung die nächste Herausforderung. Sämtliche Einsatzfahrzeuge wurden auf der schmalen Forststraße umpositioniert und mittels Umlenkrolle, angeschlagen an einer Buche, konnte mit der Seilwinde des RLF-A 2000 das Fahrzeug wieder auf die Forststraße gezogen werden.
In der anschließenden Übunsbesprechung wurden die gesamte Übung durchgesprochen, jeder Gruppenkommandant erläuterte die von seiner Gruppe gesetzen Maßnahmen, aber auch Verbesserungsvorschläge wurden aufgezeigt.

Nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus und Herstellen der Einsatzbereitschaft sorge Kamerad Ronny Kittenberger für eine Überraschung. Anlässlich seines positiv ablegeten Abschlussmoduls Truppmann lud er seine Kameraden zu einer Jause ein, die während der Übung von seiner Gattin im Feuerwehrhaus vorbereitet wurde. Die Übung wurde von 24 Kameraden besucht und dauerte von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr.

Bericht: Johannes Weinbauer, OV
Fotos: Georg Rumpler, HBM, Max Weinbauer, FM u. Johannes Weinbauer, OV

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