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Nö: 24 Atemschutztrupps aus dem Abschnitt Kirchberg bei Heißausbildung in Feuerwehrschule

KIRCHBERG AM WAGRAM (NÖ): Gleich den gesamten 21.11.2015 hatte das Abschnittsfeuerwehrkommando Kirchberg/Wagram das “Brandhaus” in der NÖ Landesfeuerwehrschule in Tulln gemietet. Unter durchaus realistischen Bedingungen können die Feuerwehrleute dort das Arbeiten mit “echten Bränden” trainieren.

Obwohl einem zunächst naheliegend erscheinen muss, dass Feuerwehrleute viel Zeit ihrer Ausbildung im echten Feuer verbringen, so ist dies auch heute noch keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Da nur wenige Anlagen wie das "Brandhaus" zur Verfügung stehen, in welchen eine ausreichende Sicherheit geboten werden kann, sind die Ausbildungsplätze heiß begehrt. Umso wichtiger ist es daher den Feuerwehrleuten eine Möglichkeit anzubieten mit einem realen Brand in Kontakt zu kommen.

 

Insgesamt 24 Atemschutztrupps aus dem gesamten Feuerwehrabschnitt nahmen an der Ausbildung teil, begleitet von einem sechsköpfigen Ausbilderteam mit langjähriger Erfahrung.
Im Inneren des Brandhauses erwarten die Feuerwehrleute eine Vielzahl von Herausforderungen. Unter Aufsicht der Ausbilder müssen die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen aus vergangenen Ausbildungen umsetzen können. Insgesamt drei Räume mit verschiedenen Brandstellen von der Küche bis zum Bett können mittels Gasflammen als Trainingsobjekte gestaltet werden. Hindernisse verstellen den Weg, gewundene Treppen erschweren die Schlauchführung und Hitze und Wasserdampf wirken drückend auf Teilnehmer ein.

 

Zur Absicherung gegen Beschwerden und Verletzungen wurde die Ausbildung den gesamten Tag über vom Feuerwehrmedizinischen Dienst des Abschnittsfeuerwehrkommandos unter Leitung von Elmar Trittner begleitet. Glücklicherweise mussten keine Behandlungen durchgeführt werden. Ebenfalls den ganzen Tag über vor Ort waren Mitarbeiter der Landesfeuerwehrschule, welche sich um allfällige Fragen zur Organisation, sowie um die Steuerung der Brandhaustechnik und das Wiederbefüllen der verbrauchen Atemluftflaschen kümmerten.

Freiw. Feuerwehr Grafenwörth

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