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Nö: Ein Toter und ein Schwerverletzter bei Frontalkollision in Wiener Neustadt

WIENER NEUSTADT (NÖ): Einen Toten und einen Schwerverletzen forderte ein Frontalaufprall am Autobahnknoten Wiener Neustadt am 4. Februar 2017. Auf einer Rampe zur Abfahrt B17 kollidierten zwei Pkws frontal. Während ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Mattersburg vor Ort verstarb, wurde ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Wiener Neustadt schwer verletzt ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht.

Von der Polizei kam die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall am Knoten Wiener Neustadt. Gegen 07:30 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge auf einer Autobahnabfahrt frontal miteinander. Einer der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch von Beamten der Autobahnpolizei aus dem Wrack gezogen werden. Der Lenker des zweiten Fahrzeuges konnte ebenfalls befreit werden.

Obwohl anfangs noch ansprechbar, verschlechterte sich der Zustand des 41- jährigen rapide und er musste noch vor dem Eintreffen der Rettungsdienste von Feuerwehr und Polizei reanimiert werden. Nach dem Eintreffen des ersten Rettungswagens (RTW) übernahmen die Sanitäter die Reanimation während Feuerwehrleute dem anderen Verunfallten Erste Hilfe leisteten, bis auch der 21- Jährige vom Rettungsdienst übernommen wurde. EIn zufällig vorbei kommender Intensivmediziner aus dem LK Wiener Neustadt übernahm die Koordination der Erstversorgung bis zum Eintreffen des Neunkirchner Notarzteinsatzfahrzeuges.

Während der Notarzt die Reanimation übernahm, versorgte der Intensivmediziner den zweiten Verletzten im RTW. Der 41- jährige Lenker aus dem Bezirk Mattersburg erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen, während der zweite Lenker schwerst verletzt in den Schockraum des LK Wiener Neustadt eingeliefert wurde.
Die Feuerwehr Wiener Neustadt, welche während der Rettungsarbeiten unterstützend tätig war, führte nach den Rettungsarbeiten die Fahrzeugbergungen durch. Außerdem mussten ausgelaufende Betriebsmittel gebunden werden.

Die Autobahnabfahrt war für die gesamte Dauer des Einsatzes komplett gesperrt. Die Unfallursache wird noch von der Autobahnpolizei ermittelt.

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