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Nö: Kohlenmonoxid-Austritt in Hoheneicher Einfamilienhaus

HOHENEICH (NÖ): Aufgrund eines medizinischen Notfalls wurde am Mittwoch, 14. Februar 2018, das Rote Kreuz Gmünd nach Hoheneich gerufen. Nachdem die Rettungsmannschaft das Wohnhaus betrat, detektierte der standartmäßig mitgeführte CO-Warnmelder eine schädliche Gaskonzentration im Haus. Sofort wurde die örtliche Feuerwehr Hoheneich zum Einsatzort gerufen.

Dort eingetroffen, wurde umgehend die Versorgung der lokalen Gasanlage geschlossen und alle Fenster in den Wohnräumen geöffnet. Die verletzte Person wurde unterdessen vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Gmünd gebracht. Informationen einer weiteren im Haus lebenden Person zufolge würde die Gasanlage, die mit einer 33kg Propangasflasche betrieben wird, nur zum Erzeugen von Warmwasser in Form eines Durchlauferhitzers verwendet werden. Da sich in mehreren Räumen des einstöckigen Hauses Holzöfen befanden und diese auch beheizt wurden, wurde vermutet, dass der Kohlenmonoxidaustritt auf diese Öfen und einer unzureichenden Belüftung zurückzuführen war.

Die Hausbewohnerin teilte der Feuerwehr und den ebenfalls anwesenden Polizeibeamten mit, die Gasanlage und Heizungsöfen schnellstmöglich durch ein befugtes Unternehmen kontrollieren zu lassen. Auf Anraten des Notarztes begab sie sich zur Abklärung von möglichen Gesundheitsschäden im Anschluss ebenfalls ins Krankenhaus Gmünd. Nach ausreichender Belüftung der Wohnräume und Absprache mit der Polizei konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Freiw. Feuerwehr Hoheneich

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