BrandTechnisch

Nö: Menschenrettung und Fahrzeugbrand beschäftigten fünf Feuerwehren

KAUTZEN / DOBERSBERG (NÖ): Samstagvormittag, 27. Juli 2019, überschlug sich ein rechtsgelenkter Jaguar in Reinberg-Dobersberg (Gemeinde Kautzen). Der Lenker wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften befreit werden. Noch während der Rettungsaktion geriet ein Quad im Waldgebiet zwischen Merkengersch und Niederedlitz in Brand. Ein rascher Einsatz der Feuerwehren verhinderte eine Brandausbreitung auf den Wald.

Menschenrettung in Reinberg-Dobersberg (Gemeinde Kautzen)
Kurz nach 8 Uhr früh fuhr der Mann von Leopoldsdorf (Bezirk Gmünd) kommend Richtung Reinberg-Dobersberg. Vor der Ortschaft kam er mit dem Fahrzeug von der Fahrbahn ab. In weiterer Folge überschlug sich der Pkw und kam im Straßengraben am Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker wurde durch den Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und verletzt. Die Feuerwehren Reinberg-Dobersberg, Kautzen und Gastern wurden alarmiert und rückten mit insgesamt 32 Mitgliedern zur Menschenrettung aus. Mit mehreren pneumatischen Hebekissen wurde der Jaguar angehoben und unter ständiger Abstimmung mit dem Notarztteam konnte der Mann aus dem PKW gerettet werden. Er wurde anschließend vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Kautzen führte die Fahrzeugbergung durch. Nach rund 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden

Fahrzeugbrand in Merkengersch (Gemeinde Dobersberg)
Noch während die Rettungsaktion in Reinberg-Dobersberg lief, heulten rund um Merkengersch die Sirenen. Im Waldgebiet zwischen Merkengersch und Niederedlitz fing ein Quad an zu brennen. Nachdem erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher fehlschlugen, wurde die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Löschmannschaften stand das Quad in Vollbrand und das Feuer breitete sich bereits auf ca. 100m² Waldboden aus. Mit dem Löschwasser aus den beiden Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Merkengersch und Dobersberg konnte der Brand rasch abgelöscht werden. Nach rund 1,5 Stunden konnten die 28 Feuerwehrmitglieder den Einsatz beenden.

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