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Nö: Schlangensichtungen beschäftigen die Feuerwehr

MARIA ENZERSDORF (NÖ): Sie liegen in Hauskellern, Schächten, unter Büschen und hinter Steinen – kurz: überall, wo es kühl ist. Heiße Tage wie der heutige sind für Schlangen eine Herausforderung, weshalb sich die wechselwarmen Reptilien gerne an weniger heiße Orte verkriechen.

Nicht selten stoßen sie dabei in den Lebensbereich der Menschen vor. So wurde die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf bereits zum zweiten Einsatz nach einer Schlangensichtung am 20. Juni 2017, kurz nach 15 Uhr, alarmiert. Schon am Vormittag meldete ein besorgter Hausbesitzer eine Schlange in seinem Garten im Barmhartstal. Die angerückte Einsatzgruppe konnte allerdings, nach einer ausgiebigen Suche am gesamten Grundstück, kein Reptil auffinden.

Die Aufgabe am Nachmittag bestand ebenfalls darin, eine Schlange von einem bebauten Grundstück in die freie Natur zu überbringen. Hier konnte das Tier auch entdeckt werden, welches schlussendlich aber schneller selbst das Weite suchte. Bei beiden Tierrettungseinsätzen standen insgesamt 21 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf im Einsatz.

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