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Nö: Starke Rauchentwicklung durch Glimmbrand in metallverarbeitenden Industriebetrieb

BIBERBACH (NÖ): Um 08.40 Uhr wurde die Feuerwehr Biberbach am Vormittag des 11. März 2015 zu einem Einsatz mit den Alarmstichworten “B1 – Brandverdacht, starke Rauchentwicklung” in einen metallverarbeitenden Betrieb in Biberbach alarmiert.

Unverzüglich nach Alarmierung setze sich das Kommandofahrzeug und in weiterer Folge Hilfeleistungsfahrzeug und Löschfahrzeug in Richtung Einsatzort in Bewegung. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab einen Glimmbrand in einer Lackierbox des Betriebes. Aufgrund der Alarmierung rüstete sich ein Atemschutztrupp bereits bei der Anfahrt aus, konnte dadurch sehr rasch vorgehen und die Lage in der Lackierbox mithilfe der Wärmebildkamera feststellen.

Alarmstufe erhöht – weitere Feuerwehren im Einsatz

Aus unbekannter Ursache kam es in der Absaugung zu einem Glimmbrand bei den Filterplatten. Zusätzlich zu den beiden Atemschutztrupps der FF Biberbach wurden noch weitere Trupps benötigt, so entschied man sich, die Alarmstufe zu erhöhen und die Feuerwehren St. Georgen/Klaus und Seitenstetten-Dorf nachzualarmieren. In der Lackierbox wurden die bereits erloschenen Filter abgenommen, sowie die gesamte Lüftungsanlage kontrolliert. Zusätzlich wurde die Halle dann mithilfe zweier Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Im Laufe des Einsatzes wurde auch die FF Rosenau mit dem Atemschutz-Kompressor nachalarmiert.

Während der Arbeiten musste ein Mitglied den Atemschutzeinsatz aufgrund von Übelkeit abbrechen. Er wurde vom Roten Kreuz Kematen versorgt. Nachdem gewährleistet war, dass von der Lackierbox keine Gefahr mehr ausging, konnte der Einsatz nach rund drei Stunden beendet werden. Im Einsatz standen Freiwillige Feuerwehr Biberbach, Freiwillige Feuerwehr Seitenstetten Dorf, FF St. Georgen/Klaus und FF Rosenau mit insgesamt 37 Mitglieder sowie das Rote Kreuz Kematen.

FF Biberbach

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