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Oö: Großeinsatz mit 12 Feuerwehren bei Brand in einer Tischlerei in Wartberg an der Krems

WARTBERG AN DER KREMS (OÖ): 12 Feuerwehren standen in der Nacht auf Dienstag, 21. Februar 2017, bei einem Brand in einer Tischlerei in Wartberg an der Krems (Bezirk Kirchdorf an der Krems) im Einsatz.

"Wir sind kurz vor Mitternacht alarmiert worden zu einem Brand eines Hackschnitzellagers. Bei der Ankunft am Einsatzort haben wir meterhohe Flammen bereits am Hackschnitzelsilo entdeckt, dadurch haben wir gleich einmal Alarmstufe 2 ausgelöst. Wir haben ein Glück gehabt, dass die Wasserentnahmestelle direkt vor der Haustüre war, jetzt haben wir relativ rasch eine Wasserversorgung gehabt und haben mit der Brandbekämpfung zügig durchstarten können. Durch die Brandbekämpfung haben wir umliegende Gebäude schützen können. Es waren keine Personen in Gefahr," schildert Johannes Füsslberger, Einsatzleiter der Feuerwehr Strienzing. Der Brand konnte schließlich rasch unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde niemand.

Bericht Feuerwehr Kremsmünster
Eine Minute nach Mitternacht wurde die FF-Kremsmünster als zwölfte Feuerwehr über die Landeswarnzentrale zu einem Großbrand in eine Tischlerei nach Wartberg/Krems alarmiert. Aus noch unbekannter Ursache kam es in einem Sägespäne-Silo bei einer Tischlerei zu einem Brand.
Kurz vor Mitternacht wurde der Brand in der Tischlerei entdeckt. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren laut Einsatzleiter der FF Strienzing meterhohe Flammen am Silo Dach zu sehen. Die Wasserversorgung wurde durch eine Wasserentnahmestelle vor dem Objekt sichergestellt. Zuerst wurde das angrenzende Gebäude geschützt und anschließend mit einem umfassenden Löschangriff der Brand im Außenbereich bekämpft. Die FF-Kremsmünster wurde mit der Teleskopmastbühne alarmiert. Kommandofahrzeug und Hubsteiger der FF-Kremsmünster machten sich nach der Alarmierung sofort auf den Weg nach Penzendorf. Auf Befehl des Einsatzleiters wurde das Hubrettungsgerät neben dem Silo in Stellung gebracht und mit einem Löschangriff von oben begonnen. Das Löschwasser wurde mit Netzmittel versetzt um einen tiefwirkenden Löscherfolg zu erzielen. Der starke Wind mit Windböen bis zu 40 km/h Spitze erschwerten die Löscharbeiten, jedoch konnte rasch der gewünschte Löscherfolg verbucht werden. Nach den Löscharbeiten wurde der Silo über den Hubsteiger mit Mittelschaum geflutet.
Zwischendurch mussten Ziegel vom Silo abgeräumt werden, damit die Einsatzkräfte ohne Gefahr von herabfallenden Trümmer arbeiten konnten. Um ca. 03:30 Uhr wurde das Hubrettungsfahrzeug in den Hof des Objekts positioniert, damit die restlichen Ziegel entfernt werden konnten.
Verletzt wurde bei den Brand niemand. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Die Brandursachenermittlung ist zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht beendet gewesen. Insgesamt befanden sich zwölf Feuerwehren im Einsatz. Nach über fünf Stunden konnte die Feuerwehr Kremsmünster wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.

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