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Oö: Heftige Unwetter über Teile Oberösterreichs sorgen für mehr als 300 Einsätze

OBERÖSTERREICH: Aufgrund der schweren Unwetter am Abend des 28. Mai 2016 in Teilen Oberösterreichs wurden durch die Landeswarnzentrale bisher an die 300 Einsätze angelegt über 100 Feuerwehren alarmiert. Die Brennpunkte haben sich von Bad Ischl über Kirchdorf nach Linz Land verlagert. Speziell von Linz-Land langen per 22.30 Uhr nach wie vor laufend Notrufe ein.

Die häufigsten Einsatzgründe sind Überflutungen in Häusern und Autos, die in Unterführungen steckengeblieben sind.

Hauptbetroffen die Bezirke:
Gmunden, speziell Bad Ischl
Kirchdorf (Einsatzschwerpunkt Kirchdorf, Micheldorf, Wartberg an der Krems und Schlierbach)
Linz-Land (Einsatzschwerpunkt Stadt Traun mit weit über 40 Einsätzen und Leonding mit über 30 Einsätzen, über 15 Einsätze im Bereich Pucking)


Schadensfälle:

Hauptsächlich überflutete Gebäude durch Starkregen
Mehrere steckengebliebene KFZ in Unterführungen mit eingeschlossenen Personen.
Murenabgang auf der B3 Höhe Steyregg

Alarmierungen und Einsätze:
Seit ca. 19:00 Uhr hat die Landeswarnzentrale an die 300 Notrufe angenommen. Insgesamt sind bereits über 100 Feuerwehren mit ca. 1500 Einsatzkräften im Einsatz.

Zu einem Bauernhausbrand im niederösterreichischen Behamberg rückten 3 Feuerwehren aus Oberösterreich an und leisten Nachbarschaftshilfe (siehe auch Fotos)

Die Einsätze durch die Unwetter dauern derzeit noch an, eine Beruhigung der Wetterlage wird bis Mitternacht erwartet.
Oö. Landes-FeuerwehrverbandFotokerschi.at

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