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Oö: Organisationsübergreifenden Herbstübung der FF Mauerkirchen mit zwei Szenarien

MAUERKIRCHEN (OÖ): Am Vormittag des 24. Oktober 2015 fand in Mauerkirchen die alljährliche Herbstübung statt. Gemeinsam mit der First Responder-Gruppe sowie zwei praktischen Ärzten gab es für die Feuerwehrleute zwei “Einsatzszenarien” abzuarbeiten. Bei einer Station wurde eine starke Verrauchung im Werkstattbereich der Diakonie in der Spitzgasse simuliert.

Zunächst mussten insgesamt vier Personen unter Einsatz von Wärmebildkamera und Atemschutz gerettet werden. Parallel dazu wurde von der Besatzung des Lösch-Fahrzeuges eine Zubringerleitung zum Rüstlösch-Fahrzeug gelegt. Die sehr realistisch geschminkten “Opfer” wurden sofort von den anwesenden Rettungssanitätern und einem Arzt mit Unterstützung von Feuerwehrkräften erstversorgt. Als Übungsbeobachter bei dieser Station fungierte Pflichtbereichs-Kommandant Karl Daxecker.

Bei der zweiten Station waren zwei Pkw und ein Moped in einen Unfall verwickelt worden. Hier mussten die Einsatzkräfte zunächst den unter einem Fahrzeug eingeklemmten Mopedlenker befreien. Danach wurden mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes des Kleinrüst-Fahrzeuges die drei eingeklemmten Insassen der PKWs befreit. Ein besonderer Augenmerk lag hier bei der lückenlosen Kommunikation der Einsatzkräfte aller beteiligten Organisationen. Beide Gruppen konnten auch dieses einsatznahe Übungsszenario in kürzester Zeit erfolgreich abarbeiten. Übungsbeobachter Bernhard Buchecker konnte in den Nachbesprechungen jeweils von lückenloser Zusammenarbeit aller Beteiligten berichten.

Freiw. Feuerwehr Mauerkirchen

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