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Oö: Rettungs- und Bergesprengungen in altem Bürogebäude zu Übungszwecken in Engerwitzdorf

ENGERWITZDORF (OÖ): Am Samstag, den 21.02.2015, wurde die Möglichkeit für Feuerwehrübungen in der ehemaligen Solartechnikfirma MEA in Engerwitzdorf auch vom Sprengstützpunkt der Feuerwehr im Bezirk Urfahr-Umgebung wahrgenommen. Im alten Bürogebäude wurden Rettungs- und Bergeöffnungen zur Menschenrettung gesprengt.

Auf Einladung der Feuerwehr Schweinbach, die bereits seit zwei Wochen sehr intensiv am Firmengelände Einsatz- und Spezialübungen durchführen, haben die Sprengbeauftragten des Bezirks unter der Leitung von Hauptamtswalter Gerhad Königstorfer eine Sprengübung durchgeführt. Das alte Firmengebäude eignete sich perfekt für Rettungs- und Bergesprengungen. Solche Sprengungen werden dann notwendig, wenn Personen nur mehr noch durch Zugangssprengungen gerettet werden können.

Diese Sprengungen sind sehr sensibel. Sie erfordern eine genaue Vorbereitung und Berechnung. "Bei Rettungssprengungen darf die Mauer nicht durchgesprengt werden, sondern nur gelockert, damit die Personen hinter der Mauer nicht verletzt werden" erklärte der Sprengstützpunktleiter Gerhard Königstorfer.
Insgesamt wurden fünf Sprengungen durchgeführt, welche von Bezirks-Feuerwehrkommandant Ing. Johannes Enzenhofer und Abschnitts-Feuerwehrkommandant Christian Breuer mitverfolgt wurden.

Bezirks-Feuerwehrkommando Urfahr-Umgebung

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