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Oö: Vorgeschriebene Übung seitens der Asfinag während der Bauphase im Sperring-Tunnel

MICHELDORF (OÖ): Einsatzübung in Micheldorf. Angenommen wurde ein Fahrzeugbrand im Sperring-Tunnel (im Bau befindliche Röhre). Mehrere Bauarbeiter werden in der Tunnelbaustelle vermisst.

Nachdem der Tunnel durch E-FTB Anton Burger auf eine Sichtweite unter 10 cm verraucht wurde, konnte durch die Schichtbauleitung alarmiert werden. Die Übungsalarmierung erfolgte nach dem neu erarbeiteten Alarmplan für die A9 (Alarmstufe I,  Brand Tunnel).
Nach der ersten Lageerkundung durch die beiden Einsatzleitungen (Nord FF Klaus und Süd FF St. Pankraz) wurden in der Erstphase zwei Atemschutztrupps zur Personensuche in die stark verrauchte Tunnelröhre geschickt.

In der Zwischenzeit trafen die nächsten Feuerwehren im Bereitstellungsraum ein. In weiterer Folge wurden weitere Atemschutztrupps und Tanklöschfahrzeuge in die nicht verrauchte und gesperrte Tunnelröhre nachgezogen. Weitere 3 Atemschutztrupps unterstützen ihre Kameraden bei der Personensuche und Brandbekämpfung. 15 Minuten nach der Alarmierung wurde die erste verletzte Person an das Rote Kreuz Kirchdorf übergeben. Nach knapp einer Stunde waren alle sechs Verletzten gerettet und das brennende Fahrzeug gelöscht. Durch den Einsatz des Tunnellüfters konnte die Röhre innerhalb kürzester Zeit rauchfrei gemacht werden und die Übung war somit beendet.

Ein Dank an die „verletzten Personen" und an das Team vom Roten Kreuz Kirchdorf. Sie schminkten die Figuranten, sodass die „Verletzungen" beinahe echt aussahen.

Im Übungseinsatz: 

  • FF Klaus mit RLF-A, LFB-A2, KDO, 21 Mann
  • FF St. Pankraz mit RLF-A; LF, KDO, 11 Mann 
  • FF Micheldorf mit TLF 4000, LFB-A2, KDO, Lüfter, 13 Mann
  • FF Windischgarsten mit RLF-R, KLF, KDO, Tunnellüfter, 11 Mann 
  • Rotes Kreuz mit 4 Fahrzeugen, 12 Personen
  • API Klaus mit einem Fahrzeug, 2 Mann

Freiw. Feuerwehr Micheldorf

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