Brand

Stmk: Großbrand Wohn- und Wirtschaftsgebäude bei Eibiswald

EIBISWALD (STMK): Um 00.06 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Hörmsdorf am 24.12.2016 zunächst mit dem Alarmstichwort “B01 – Brandverdacht”, nach Feisternitz (Marktgemeinde Eibiswald) alarmiert. Noch während die dem Ausrücken, kam die Meldung, dass ein weiterer Notrufer einen Wirtschaftsgebäudebrand gemeldet hatte.

Mit entsprechender Erhöhung der Alarmstufe wurden auch die Feuerwehren Eibiswald und Pitschgau-Haselbach mitalarmiert. Am Einsatzort fanden die Kameraden ein in Vollbrand stehendes Wirtschaftsgebäude vor, der Brand griff bereits auf den auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegenden Wald und das angebaute Wohnhaus über.
Sofort wurden zwei Rohre vorgenommen, ein Atemschutztrupp versuchte dabei noch das Wohnhaus zu schützen, leider war es bereits zu spät und der Dachstuhl hatte Feuer gefangen. Die Wasserversorgung wurde über in der Nähe liegende Hydranten sicher gestellt.
Glücklicherweise war das Gebäude unbewohnt, sodass keine Personen gefährdet waren. Die drei alarmierten Feuerwehren nahmen zunächst einen umfassenden Löschangriff vor, teilweise unter schwerem Atemschutz und mit Netzmittel vor, um die Brandintensität zu brechen.
In weiterer Folge wurden Atemschutztrupps ins Gebäude geschickt, um den Brand von innen zu bekämpfen und möglicherweise noch Teile des Gebäudes zu retten.

Inzwischen wurde die BtF Magna mit dem neuen Atemschutzfahrzeug alarmiert, eine Premiere, es hatte seinen ersten Einsatz. Im weiteren Einsatzverlauf wurden zunächst die FF Lateindorf und etwas später noch die FF Wies nachalarmiert, um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben.
Nachdem der Brand soweit unter Kontrolle war, mussten noch Teile des Dachstuhls mit dem SRF Eibiswald abgetragen werden, um den Brand in den Zwischenräumen zu bekämpfen.
Gegen 05.00 Uhr rückten die meisten Einsatzkräfte wieder ein, die FF Hörmsdorf blieb vor Ort, löschte noch Glutnester und legte einen Schaumteppich über einen noch glosenden Holzstapel. Nach der abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera und dem absperren des Geländes und des einsturzgefährdeten Hauses, rückten die letzten Kräfte gegen 10.00 Uhr ein.
Insgesamt standen 61 Feuerwehrleute, mit 16 Fahrzeugen von sechs Feuerwehren sowie das Rote Kreuz und die Polizei im Einsatz.

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