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Stmk: Großübung – Waldbrand im unteren Stainztal

GROSS SANKT FLORIAN (STMK): Obwohl das Wetter etwas Anderes erahnen ließ, hieß es am Samstag, den 16. September 2017, „Ausrücken zum Waldbrand“. Das war nämlich die Übungsannahme für die diesjährige Abschnittsübung der zwölf Feuerwehren des Abschnitts „Unteres Stainztal“.

Im Ortsteil Kraubath in der Marktgemeinde Groß St. Florian war es nahe des Panoramahofs Lamprecht zu einem großflächigen Waldbrand gekommen. Kurz nach der Alarmierung wurde der Führungsstab des Abschnitts 6 unter der Leitung von Abschnittsbrandinspektor Anton Primus eingerichtet.

Es galt die 23 eingesetzten Einsatzfahrzeuge, die teils für einen Pendelverkehr für die Wasserversorgung zuständig waren, zu koordinieren. Auch eine Zubringerleitung von einem nahe gelegenen Teich musste errichtet werden. Ein Container und ein Bassin wurden mit Wasser gefüllt um die 22 Löschrucksäcke, die im Einsatz standen zu befüllen.

„Das Übungsszenario Waldbrand hat aufgezeigt, wie wir die Löschwasserverwendung effektiv einsetzen können“, zeigte sich Kraubaths Kommandant-Stellvertreter Daniel Resch, der für die Ausarbeitung der Übung maßgeblich zuständig war, zufrieden.

Ingesamt nahmen 113 Feuerwehrmitglieder an der Großübung teil. Auch das Grüne Kreuz stand mit zwei Mitarbeitern im Übungseinsatz. Es galt einen „verletzten Feuerwehrmann“ zu retten. All den eingesetzten Kräften sprach Groß St. Florians Bürgermeister Alois Resch seinen Dank aus und wies darauf hin, wie wichtig die überregionale Arbeit ist. Auch die übrigen Übungsbeobachter, darunter OBR Helmut Lanz, BR Fritz Reinprecht und EABI Eduard Pirker zeigten sich beeindruckt vom erreichten Übungsziel.

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