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Stmk: Katastrophenhilfsdienst-Übung: Vom Waldbrand bis zur Silorettung

SCHWANBERG (STMK): Knapp 100 Einsatzkräfte beübten am Samstag, den 11. April 2015, sieben verschiedene Einsatzszenarien im Raum Aichegg.

Man nehme die acht Feuerwehren des Abschnittes 5 "Oberes Sulmtal", füge die höchstgelegene Feuerwehr der Steiermark – Glashütten – dazu und erhält als Ergebnis neun schlagkräftige Feuerwehren, die seit 1. Jänner 2015 nun alle der Gemeinde Schwanberg angehören.

Am Samstag, den 11. April 2015, mussten die besagten Feuerwehren in den Raum Aichegg ausrücken, um bei einer Katastrophenhilfsdienst-Übung (KHD) eine Vielzahl an Einsatzszenarien abzuarbeiten. "Die Aufgaben, die die Feuerwehren im Ernstfall zu meistern haben werden immer umfangreicher", so Abschnittsfeuerwehrkommandant Josef Gaich. Aus diesem Grund wurden sieben verschiedene Schadenslagen von der zuständigen Feuerwehr Grünberg-Aichegg organisiert. So mussten ein Wald- und Kellerbrand bekämpft werden, eine Person von einem Silo und eine weitere Person nach einem Forstunfall gerettet werden, eine Ölsperre im Stullneggbach errichtet sowie Straßen von umgestürzten Bäumen freigemacht werden.

Regierungskommissär Mag. Karlheinz Schuster und Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Fritz Reinprecht konnten sich direkt vor Ort ein Bild der Lage machen und zeigten sich mit der Arbeit der Florianis sehr zufrieden.

BFV Deutschlandsberg

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