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Wien: Bauarbeiter kollabiert → Menschenrettung aus luftiger Höhe

WIEN: In 37 m Höhe eines eingerüsteten Objekts in Wien-Alsergrund kollabierte am Nachmittag des 21. September 2017 ein Bauarbeiter. Da aufgrund des fehlenden Rettungsweges ein Abtransport durch das Gebäude nicht möglich war, wurden Hubrettungsgeräte und Höhenretter der Berufsfeuerwehr Wien sowie die Seiltechnikeinsatzgruppe der Berufsrettung Wien alarmiert und von Bauarbeitern eingewiesen.

Aufgrund der Bäume vor dem Gebäude und der exponierten Lage des Bauarbeiters war es zunächst ungewiss, ob mit der Teleskopmastbühne, einem speziellen Hubrettungsgerät der Feuerwehr mit Rettungsplattform, eine Rettung möglich ist. Aus diesem Grund wurde vorsorglich, zeitgleich zur Positionierung des Hubrettungsgerätes, von den Höhenrettern ein alternativer Abtransport durch Seilbergung vorbereitet.
Letztendlich konnte der Bauarbeiter, der zwischenzeitlich von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch betreut und transportfähig gemacht wurde, mit der Rettungsplattform der Teleskopmastbühne erreicht werden. Dadurch war ein rascher und schonender Transport zu ebener Erde gewährleistet. Der Bauarbeiter wurde mit vereinten Kräften von der Rettungsplattform umgelagert und hospitalisiert.

Berufsfeuerwehr Wien

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