Geschrieben am: 2011-04-21 20:29:21
)
Türnitz (Nö): In der Nacht vom 20. auf den 21. April 2011 heulten um 03.50 Uhr die Sirenen in Türnitz. Der Einsatzbefehl war wage als vermutlicher Brand am Eibl formuliert.Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich ihnen ein infernoähnliches Bild.
Das beliebte Schutzhaus am Eibl, von den Einheimischen „Teichhütte“ genannt, stand lichterloh in Flammen. Dank der optimalen Wasserversorgung durch den ehemaligen Beschneiungsteich direkt neben dem Brandort konnten die Feuerwehrmänner zur Brandbekämpfung Wasserwerfer, drei Stück B-Strahlrohre und fünf Stück C-Strahlrohre einsetzen.
Gegen 06.00 Uhr Früh war der Brand bereits weitgehend unter Kontrolle gebracht und die ebenfalls alarmierte Polizei konnte mit ihren Einsatzkräften vor Ort mit den Ermittlungen zur Brandursache beginnen.
Zu den aktuellen Plänen und Diskussionen über eine Zuschüttung des Beschneiungsteichs äußerte sich der Einsatzleiter: „Aus Feuerwehr-taktischer Sicht wäre es wünschenswert, den Beschneiungsteich zu erhalten. Er ist im Brandfall unabdingbar.“
Bis zum jetzigen Ermittlungsstand ist die Brandursache noch nicht geklärt. Alarmiert wurden die FF Türnitz, die FF Lehenrotte und die FF Freiland, die insgesamt mit 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort waren.
Weiters waren Helfer der Rettung, der Bergrettung und der Polizei im Einsatz.
FF Türnitz
