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Deutschland: Geplatzter Hydraulikschlauch beschäftigt die Feuerwehr in Bomlitz über mehrere Stunden

BOMLITZ (DEUTSCHLAND): Am Abend des 01.07.2016 war ein Landwirt mit dem Transport von Silageballen beschäftigt. Dabei platzte zunächst unbemerkt, ein Hydraulikschlauch am landwirtschaftlichen Gespann. Auf der Wenzinger Straße bemerkte der Fahrer den Ölaustritt und brachte sein Fahrzeug dort zum Stehen und alarmierte die Feuerwehr.

Nach dem Alarm ihrer Funkmeldeempfänger um 19:35 Uhr machten sich die Ehrenamtlichen auf den Weg zum Gerätehaus, um dort die Einsatzfahrzeuge zu besetzen. Am Einsatzort stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich die Ölspur über eine Länge von circa 2 bis 3 km erstreckte. Da am Abstellplatz des landwirtschaftlichen Zuges bereits Öl in Erdreich versickerte, brachte die Mannschaft des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs hier als Erstmaßnahme großzügig Bindemittel auf. Zeitgleich erfolgte durch die Besatzung des Gerätewagen Logistik, die Absicherung der ebenfalls verschmutzten Gefahrenstellen wie Kreuzungen, scharfe Kurven und Einmündungen auf den ebenfalls betroffenen Kreisstraßen K134 und K135.

Da die Kreistraßenmeisterei von der Leitstelle nicht erreicht werden konnte, beschloss die Einsatzleitung der Feuerwehr zusammen mit der Polizei, dass im Rahmen der Gefahrenabwehr auch der Rest der Ölspur mit Bindemittel behandelt werden muss. Durch den Bauhof der Gemeinde Bomlitz wurde weiteres Bindemittel wie auch Hinweisschilder für den Straßenverkehr zur Einsatzstelle gebracht.

Circa 4 Stunden nach Einsatzbeginn hatten die 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr die komplette Ölspur mit 17 Sack Bindemittel abgestreut. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei mit einem Streifenwagen, der Bauhof der Gemeinde Bomlitz sowie die untere Wasserbehörde des Heidekreises.

Freiw. Feuerwehr Bomlitz

Ein Gedanke zu „Deutschland: Geplatzter Hydraulikschlauch beschäftigt die Feuerwehr in Bomlitz über mehrere Stunden

  • Verstehe nicht weshalb ein Hydraulikschlauch platzen sollte. Bei korrekter Auslage des Schlauches und entsprechendem Betrieb kann dort eigentlich so gut wie nichts schief gehen. Entweder wurden diese nicht entsprechend kontrolliert oder ein zu hoher Durchsatz bzw. zu hoher Druck eingestellt. Gute Arbeit der Einsatzkräfte.

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