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D: Mehrere Einsatzkräfte nach Phosphoraustritt aus Weltkriegsrelikt im Wald unter ärztlicher Beobachtung

ALTLAY (DEUTSCHLAND): Am Mittwochmittag, dem 24. März 2021, gegen 13.45 Uhr meldete ein Zeuge, dass er im Wald zwischen Engersmühle und Altlay einen Knall gehört habe. Gleich darauf sei Rauch aufgestiegen.

Nach den bisherigen Ermittlungen war am Mittwochmittag, 24. März 2021, Phosphor freigesetzt worden, der sich in einem so genannten Vernebelungskörper befunden hatte. Derartige Geschosse wurden im 2. Weltkrieg verwendet. Der etwa 25 cm lange Vernebelungskörper wurde mittlerweile vom Kampfmittelräumdienst geborgen und abtransportiert. Nach Auskunft der Fachleute bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.

Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr, die als erste am Einsatzort waren und den Nebelschwaden nahe gekommen sind, begaben sich auf Anraten von Fachärzten in ärztliche Behandlung. Sie sollen in verschiedenen Krankenhäusern untersucht und beobachtet werden. Die Einsatzkräfte zeigen bisher keine entsprechenden Symptome. Die zuständigen Behörden werden in den nächsten Tagen über die weitere Vorgehensweise entscheiden.

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