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Schweiz: Hoher Schaden und schwieriger Einsatz bei Stallungsgroßbrand in Untereggen

UNTEREGGEN (SCHWEIZ): Am Donnerstag, dem 18. November 2021, hat die Notrufzentrale kurz vor 04:30 Uhr mehrere Meldungen über einen Brand in Untereggen erhalten.

Bei der Kantonalen Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen gingen mehrere Anrufe wegen des Brandes ein. Das Feuer und der Rauch waren weitherum sichtbar. Die Feuerwehr St.Gallen traf den Stall in Vollbrand an. Der Dachstock war bereits ausgebrannt. Der Stall grenzt an ein anliegendes Wohnhaus.

Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Haus eigenständig verlassen. Sie begannen sogleich mit dem Evakuieren, der sich im Stall befindenden Tiere. Nach jetzigem Erkenntnisstand konnten 41 Kühe und Jungvieh evakuiert werden. Ob sich noch weitere Tiere im Stall befinden, kann zurzeit nicht gesagt werden.

Die Feuerwehr versucht das Übergreifen des Brandes auf das anliegende Wohnhaus zu verhindern. Dies war bis zum jetzigen Zeitpunkt erfolgreich. Die Löscharbeiten dauern per 10 Uhr noch immer an. Sie gestalteten sich anfangs aufgrund von schwachem Wasserdruck und der Lage des Stalles schwierig.

Im Einsatz stehen über 100 Angehörige der Feuerwehr St.Gallen, mehrere Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen und der Rettungsdienst. Die Brandursache ist unklar.

Die Brandermittler des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftrag. Der Sachschaden dürfte sich auf über 500.000 Franken belaufen.

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