Medien / Fotografen

Vbg: Zwei Schwerverletzte und ein totes Kind bei Wohnhausbrand in Mäder

MÄDER (VBG): In Mäder ist es am Dienstagvormittag zu einem Brand in einem Wohnhaus gekommen. Die Familie war zu diesem Zeitpunkt zuhause. Eine Frau sowie ein Mann erlitten schwere Brandverletzungen. Ein Kind wurde im Zuge des Einsatzes gefunden und konnte nur mehr tot geborgen werden.

Kurz vor 11.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Wohngebäude alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein Zimmer im ersten Stock in Brand.

Unter schwerem Atemschutz kämpften die Feuerwehrleute von außen und innen gegen die Flammen.

Die meisten Bewohner konnten sich selbständig in Sicherheit bringen. Laut Bericht des ORF erlitten eine 29-jährige Frau und ein 33-jähriger Mann schwere Brandverletzungen. Weitere Personen, darunter Bewohner und Ersthelfer, haben Rauchgasvergiftungen davongetragen. Alle Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Laut Informationsstand per 13.30 Uhr gelten zwei Kinder noch als vermisst. Es konnte in weiterer Folge von der Feuerwehr gefunden und nur mehr tot geborgen werden. Im Einsatz befiaden sich zwei Rettungs-Hubschrauber sowie mehrere Notärzte, Rettungen und die Feuerwehren Mäder, Koblach und Götzis.

Meldung der Polizei

Gegen 10:30 Uhr ist am 23. November 2021 in einem Mehrparteienhaus in Mäder aus unbekannter Ursache ein Brand im ersten Obergeschoß ausgebrochen. Mehrere Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude auf. Dabei erlitten eine 29jährige Frau und ein 33jähriger Mann schwere Brandverletzungen. Ein Kind konnte im Zuge der Löscharbeiten nur mehr tot geborgen werden.

Weitere Personen, darunter Bewohner und Ersthelfer, erlitten Rauchgasvergiftungen. Alle Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zur Brandursache und des weiteren Hergangs sind angelaufen. Sobald weitere Informationen vorliegen, wird nachberichtet.

Einsatzkräfte vor Ort:
Feuerwehren Mäder, Koblach, Götzis mit 90 Personen und 10 Fahrzeugen, 2 Rettungshubschrauber, zwei Notarzthubschrauber und 3 Rettungswagen mit Besatzung, das Kriseninterventionsteam sowie sieben Polizeistreifen und weitere Polizeibeamte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert