Deutschland: Feuerwehr rettete Kälbchen aus Sumpfgebiet
Geschrieben am: 2011-03-24 07:59:48

Deutschland: Ein neu geborenes Kälbchen haben Feuerwehrleute am Mittwoch, dem 23. März 2011, aus einem Sumpfgebiet an der Gälkenheide geborgen. Das junge Tier steckte schon bis zur Brust im Morast.

Das Muttertier konnte ihrem Kalb nicht helfen und aus eigener Kraft konnte es nicht freikommen. Durch Zufall hatte eine Passantin das Geschehen aus der Ferne beobachtet und die Rettung über Notruf alarmiert. Zwei Feuerwehrleute bahnten sich den Weg über Zäune und durch tiefen Matsch zum festsitzenden Kalb. Gemeinsam konnte das Jungtier dann aus dem Morast gezogen werden. Im dem mehreren Hektar großen Naturschutzgebiet konnte die Mutter schließlich nach einiger Suche ausgemacht werden. In einem Tragetuch wurde das Rinderkälbchen mehrere hundert Meter über einen Weg zum Standort der Herde getragen. Hier wurde es in der Nähe abgelegt.

Zusammenführung zunächst gescheitert
Leider scheiterte die Zusammenführung der Familie. Daraufhin wurde Landwirt Theo Aldenhoff verständigt, der sich der Sache annahm. Mit einem Tecker wurde das Kalb dann zum Futterplatz der Herde gefahren. Doch zunächst gab es noch eine Ohrmarke für das Neugeborene. Doch dann war es endlich soweit. Nach rund zwei Stunden gab es das Happy End. Das junge Kälbchen wurde von der Herde wieder aufgenommen und kam zurück zu seiner Mutter.

Hellerweger Anzeiger



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