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Rosenbauer muss Ergebnisausblick für 2022 nach unten revidieren

LEONDING (OÖ): Nach Vorliegen der ungeprüften Dezember-Ergebnisse 2022 sämtlicher Konzerngesellschaften muss der Rosenbauer Konzern nach einer Mitteilung vom 24. Jänner 2023 seinen Ausblick für 2022 teilweise revidieren.

Der Vorstand erwartet demnach für das zurückliegende Geschäftsjahr bei einem Umsatz von zirka 1 Milliarde Euro eine negative EBIT-Marge von rund -1 % (vormals: „positives EBIT“). Die Gründe dafür sind die anhaltenden Lieferkettenstörungen und teils massive Materialpreiserhöhungen, die die Fahrzeugfertigung in Europa und in Nordamerika beeinträchtigt haben. Darin enthalten sind die bereits bekannt gegebenen Sondereffekte (Interschutz, Restrukturierungsmaßnahmen).

Auf Grund des fehlenden Zugriffs wird das Joint Venture in Russland im Jahresabschluss 2022 mit einem Effekt von rund -6 Millionen Euro im Finanzergebnis entkonsolidiert. Die Vorläufigen Ergebnisse 2022 werden am 17. Februar 2023 veröffentlicht.

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