Wie moderne Außenverteidiger den Fußball auf den Kopf stellen
Der Fußball hat sich in den letzten Jahren rasant gewandelt. Taktiken, Spielerrollen, selbst die Positionen auf dem Platz sehen heute oft ganz anders aus als noch vor zehn Jahren. Eine der auffälligsten Veränderungen? Die Außenverteidiger. Früher reine Verteidiger, heute hybride Spielmacher, Sprinter, Raumöffner. Sie schieben sich aus dem Schatten ins Rampenlicht. Ganz ähnlich wie neue digitale Projekte, etwa Crazy Time live casino mit seinen frischen Ideen und innovativen Spielansätzen, brechen auch moderne Außenverteidiger alte Muster auf und bringen Bewegung ins System.
Der klassische Außenverteidiger war ein simpler Part: hinten dichtmachen, zur Not klären, keine Risiken. Moderne Außenverteidiger? Komplett anderes Mindset. Sie schalten sich offensiv ein, sorgen für Breite und Tiefe, kreieren Chancen. Namen wie Trent Alexander-Arnold, João Cancelo oder Alphonso Davies stehen für diesen Wandel.
Diese Spieler sind nicht einfach nur schnell. Sie denken wie Zehner, passen wie Achter und sprinten wie Flügelstürmer. Ihre Heatmaps zeigen oft mehr Ballaktionen in der gegnerischen Hälfte als in der eigenen. Ballbesitz? Kontrolle? Sie treiben das Spiel an, auch aus der Tiefe. Und dabei sind sie taktisch enorm geschult. Viele Teams setzen sie bewusst im Halbraum ein, nicht mehr nur an der Linie. Der sogenannte „invertierte Außenverteidiger“ (wie man ihn bei Guardiola oder Arteta sieht) rückt ins Zentrum, unterstützt den Spielaufbau. Der Effekt: Überzahl im Mittelfeld, Kontrolle über das Spiel.

Pressingbrecher und Raumöffner
Was macht moderne Außenverteidiger so wertvoll? Ihre Vielseitigkeit. Sie können unter Druck Lösungen finden. Pässe unter Gegnerdruck, Dribblings entlang der Linie oder ins Zentrum, Kombinationsspiel auf engem Raum. Sie brechen Pressinglinien auf, fast wie Nummer 10er früher. In der Defensive sind sie nicht weniger gefragt. Hohe Laufbereitschaft, Antizipation, gutes Stellungsspiel – das muss trotzdem sitzen. Doch moderne Systeme setzen auf hohes Pressing, was bedeutet: Die Außenverteidiger müssen oft weit aufrücken. Kommt dann der Ballverlust, müssen sie blitzschnell umschalten.
Viele Trainer überlassen ihnen sogar bewusst die Breite. Dadurch können offensive Flügelspieler ins Zentrum rücken, wo sie torgefährlicher sind. Der Außenverteidiger ist dann fast wie ein Wingback oder gar ein Flügelstürmer. Diese Flexibilität ist der Schlüssel. Es geht nicht mehr nur um eine Rolle – sondern um Aufgaben im Kollektiv.
Skills, die heute zählen
Wer heute auf dieser Position durchstarten will, braucht ein dickes Skillset. Kein Platz mehr für Spezialisten, die nur grätschen oder nur sprinten können. Vielmehr braucht es Allrounder mit Köpfchen. Die folgenden Fähigkeiten sind essenziell:
- Technik unter Druck: Schnelles Passspiel, enge Ballkontrolle, Sicherheit im Aufbau.
- Taktisches Verständnis: Lesen von Spielsituationen, passendes Rücken und Rausrücken.
- Kondition & Athletik: Nonstop rauf und runter, Sprints, Zweikämpfe, Überlappungen.
- Offensive Power: Flanken, Schüsse aus der zweiten Reihe, Vorlagen.
- Defensive Basics: Stellungsspiel, Tacklings, Rückzugsverhalten bei Kontern.
Jeder dieser Punkte zählt heute doppelt. Und nicht selten sind diese Spieler unter den laufstärksten der gesamten Mannschaft.

Spielsysteme, die Außenverteidiger feiern
Einige Trainer haben die Rolle der Außenverteidiger regelrecht revolutioniert. Sie bauen ihr gesamtes System auf ihnen auf. Hier ein kurzer Überblick über Systeme, die diese Position maximal nutzen:
- 3-4-3 mit Wingbacks
- Die klassischen Außenverteidiger werden hier zu Wingbacks.
- Sie spielen häufig höher als die Flügelspieler.
- Müssen defensiv wie offensiv gleichstark sein.
- 4-3-3 mit invertierten AVs
- Die Außenverteidiger rücken ins Zentrum.
- Entlasten das Mittelfeld, schaffen Überzahl.
- Helfen, das Pressing des Gegners auszuhebeln.
- 4-2-3-1 mit asymmetrischer Rolle
- Eine Seite rückt weit auf, die andere bleibt tiefer.
- Dynamik, je nach Gegner und Spielsituation.
Jedes dieser Systeme verlangt anderen Input von den AVs. Aber in jedem steht fest: Ohne starke Außenverteidiger geht heute kaum noch was.

Beispiele aus dem echten Leben
Ein paar Spieler haben die Latte für diese Position nochmal ein Stück höher gelegt. Ihre Leistungen zeigen, was heute möglich ist:
- Trent Alexander-Arnold (Liverpool): Spielmacher von hinten. Pässe wie ein Zehner, Vorlagenmaschine.
- Achraf Hakimi (PSG): Dynamik pur. Schnelligkeit, Dribbling, Zug zum Tor.
- Alphonso Davies (Bayern): Tempo und Technik in Reinform. Kaum zu stoppen im Eins-gegen-eins.
- João Cancelo (Barcelona): Invertierter Alleskönner. Beidfüßig, kreativ, flexibel einsetzbar.
Diese Jungs sind nicht einfach Verteidiger. Sie sind Spielgestalter mit Turbo.
Warum das alles nicht mehr wegzudenken ist
Der moderne Fußball ist schnell, dynamisch, taktisch komplex. In diesem Geflecht sind Außenverteidiger keine Randfiguren mehr. Sie sind Motoren, Taktgeber, Spielöffner. Wer hier mit der Zeit gehen will, muss diese Position neu denken. Und das tun die Trainer. Und die Spieler. Die Ausbildung legt früher den Fokus auf Technik, Raumgefühl, Spielintelligenz. Kein Wunder, dass viele Nachwuchstalente lieber AV als Stürmer spielen. Hier kannst du alles zeigen. Moderne Außenverteidiger sind das Schweizer Taschenmesser des Teams. Vielseitig, clever, unverzichtbar. Und sie machen das Spiel nicht nur besser – sondern einfach schöner.
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