Nö: Vollbrand eines Kleintransporters auf der A 21 bei Alland
ALLAND (NÖ): n den frühen Morgenstunden des 5. Juli 2025 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Alland und Hochstraß zu einem Fahrzeugbrand auf die A21 in Fahrtrichtung A2 alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Kleintransporter bereits in Vollbrand. Das Fahrzeug brannte über die gesamte Ausdehnung, Flammen schlugen meterhoch aus dem Transporter.
Glücklicherweise konnten sich alle drei Insassen, darunter auch ein Kind, noch vor Eintreffen der Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie blieben alle unverletzt, wurden jedoch vom Rettungsdienst zur Kontrolle betreut.
Die Feuerwehr Alland begann unverzüglich mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Dabei wurden zwei Löschleitungen vorgenommen, um die Flammen schnell unter Kontrolle zu bringen. Während der Löscharbeiten musste die A21 in beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt werden, was zu einem kilometerlangen Rückstau führte.
Wenige Minuten später traf die Freiwillige Feuerwehr Hochstraß an der Einsatzstelle ein. Diese hatte bereits bei der Anfahrt mit erheblichen Behinderungen durch den Rückstau zu kämpfen. Die Kräfte aus Hochstraß stellten einen zusätzlichen Atemschutztrupp zur Unterstützung der Brandbekämpfung und bauten eine erweiterte Wasserversorgung auf.
Da der Transporter stark beladen war, mussten Teile des Ladeguts von Hand aus dem Fahrzeug entfernt werden, um auch versteckte Glutnester im Laderaum ablöschen zu können. Diese Maßnahme war erforderlich, um ein erneutes Aufflammen des Brandes sicher zu verhindern.
Nachdem das Feuer vollständig gelöscht und alle Glutnester beseitigt waren, konnten die Bergungs- und Aufräumarbeiten beginnen. Der ausgebrannte Kleintransporter wurde schließlich mittels Kran des Wechselladefahrzeugs (WLF) der Feuerwehr Alland verladen und von der Autobahn abtransportiert.
