
D: Qualmender Transporter in Dresden
DRESDEN (DEUTSCHLAND): Gegen 19:11 Uhr des 26. September 2025 erreichte die Integrierte Regionalleitstelle die Meldung über eine Rauchentwicklung aus einem abgestellten Transporter. Der Brandgeruch war deutlich wahrnehmbar. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drangen weiße Rauchgase aus dem Fahrzeug.
Der Fahrerraum war bereits verraucht und wies Rußspuren auf. Da von einem beginnenden Fahrzeugbrand ausgegangen werden musste, wurde umgehend ein Löschangriff vorbereitet und die Einsatzstelle abgesperrt. Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich Zugang zum Fahrzeug, indem die Seitenscheibe eingeschlagen und die Heckklappe geöffnet wurde. Im Laderaum konnte eine starke Verrauchung festgestellt werden, allerdings ohne offene Flammenbildung. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurden erhöhte Temperaturen ausgeschlossen. Nach Rücksprache mit der Polizei konnte der Fahrer des Firmenfahrzeugs ermittelt und an die Einsatzstelle gerufen werden.
Beim Ausräumen des Transporters stellte sich ein verschmorter Akku eines Akkuschraubers als Ursache der Rauchentwicklung heraus. Dieser wurde zur Sicherheit in einem Wasserbehälter gekühlt, weitere Brandreste mit einer Kübelspritze abgelöscht. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz der Feuerwehr Dresden endete nach den Nachlöscharbeiten sowie der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei. Im Einsatz waren 16 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau.