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Bayern: Traunsteiner Feuerwehrleute meistern Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“

TRAUNSTEIN (BAYERN): Eine neunköpfige Gruppe der Feuerwehr Traunstein hat sind in mehreren Übungsabenden auf die Prüfung zum Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ vorbereitet und konnte die Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein mit einer fehlerfreien „Vorstellung“ überzeugen. Als Kernaufgabe mussten die Prüflinge die Abläufe einer technischen Unfallrettung auf dem Übungshof des Feuerwehrhauses an der Scheibenstraße durchführen und dabei unter anderem an der Rettungsschere beziehungsweise dem Spreizer „Hand anlegen“.

Bei der offiziellen Vergabe der unterschiedlichen Plaketten am Ende des Prüfungsabends würdigte Kreisbrandmeister Albert Rieder die Traunsteiner Floriansjünger für ihre fehlerfreie und zügige Arbeit und betonte, „das Leistungsabzeichen festig die grundlegenden Handgriffe und Abläufe bei Einsätzen. Damit hilft es euch, insbesondere eine fachgerechte und zügige Rettung der Verunfallten zu ermöglichen“.

Das Schiedsrichterteam bestehend aus Albert Rieder, Konrad Unterstein und den kurzfristig eingesprungenen Wolfgang Falkinger konnte sich während der Prüfung ein Bild davon machen, dass die Handgriffe bei den Floriansjüngern in Traunstein sitzen. Traunsteins Kommandant Christian Schulz dankte den Aktiven insbesondere für deren Bereitschaft, sich intensiv auf den Prüfungsabend vorzubereiten und lobte Robert Oettl, Niko Meyer und Daniel Strasser, die die Organisation in diesem Jahr übernommen hatten.

Anschließend durften Danny Paris und Franz Schuhböck das Abzeichen der Stufe 2 in Silber, Maximilian Schubert, Michael Hunklinger und Thomas Mühlberger die goldene Plakette der Stufe 3 und Bernhard Huber das Abzeichen der Stufe 4 in Gold-Blau in Empfang nehmen. Die fünfte und damit vorletzte Stufe erreichten Niko Meyer, Andreas Strohmayer und Daniel Straßer. Sie erhielten das Abzeichen in Gold-Grün. Zuvor mussten die Prüflinge allerdings verschiedene Aufgaben absolvieren und unter anderem eine stabile Seitenlage vorführen oder Gerätschaften aus dem Fahrzeug erklären und in Betrieb nehmen.

Egal ob Motorsäge, Flutlichtstrahler samt Stativ oder Trennschleifer, die neun Prüflinge meisterten alle Herausforderungen und konnten auch bei der Hauptübung, einem angenommenen Verkehrsunfall samt eingeklemmtem Fahrer, eine einwandfreie Leistung an den Tag legen.

Kreisfeuerwehrverband Traunstein

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