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Deutschland: Mitarbeiter vom Ordnungsamt verhindern Kohlenmonoxidvergiftung in Shishabar

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Mitarbeiter vom Ordnungsamt verhinderten am Donnerstagabend, 10. März 2016, eine Kohlenmonoxidvergiftung für zehn Gäste in einer Shishabar in der Sonnenstraße in Düsseldorf. Ein Löschfahrzeug fuhr sich auf der Anfahrt wegen Falschparker fest. Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Stadt sowie die Polizei wurden tätig.

Das Ordnungsamt war zur Kontrolle einer Shishabar gerufen worden. In der Bar wurden auf einem Elektroherd Holzschnipsel für die Shishapfeifen verschwelt. Die städtischen Mitarbeiter riefen die Feuerwehr zu Hilfe, um die Situation in der Bar zu kontrollieren.
In der Raucherbar hielten sich zwei Frauen und acht Männer 8 auf. Die Messung mit dem Kohlenmonoxidmessgerät ergab einen erhöhten und gesundheitsgefährdenden Wert. Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Bar räumen – parallel wurde mit Großgebläsen das Kohlenmonoxid aus dem Gebäude geblasen. Der mitalarmierte Notarzt kontrollierte bei allen zehn Gäste die Ausatemluft mit einem speziellen Messgerät, ob sie eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten hatten. Ein Mann wurde
vorsorglich mit Sauerstoff behandelt, musste aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Durch den richtigen "Riecher" und das schnelle Handeln der Ordnungsamtsmitarbeiter blieben die Gäste unverletzt.

Auf der Anfahrt zum Einsatzort fuhr sich ein Löschfahrzeug wegen der Falschparksituation fest. Polizei und OSD wurden daraufhin tätig – auch wurden Bußgelder verhängt. Das Einsatzfahrzeug blieb dabei unbeschädigt.

Feuerwehr Düsseldorf

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