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Schweiz: Per 5. November 2020 plus 39 Prozent an Corona-Infektionen innerhalb einer Woche / 248 Tote

SCHWEIZ: In der Woche 44 / 2020 wurden in der Schweiz insgesamt 55 465 neue laborbestätigte Fälle gegenüber 39 765 in der Vorwoche verzeichnet. Somit sind die Anzahl Fälle im Vergleich zur Vorwoche um 39 % gestiegen. Der Anstieg der Fälle war in fast allen Kantonen und allen Altersklassen zu verzeichnen.

Hospitalisationen: Für die Woche 44 wurden bis 5. November 1012 neue Hospitalisationen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten COVID-19-Erkrankung gemeldet. Gegenüber der Vorwoche ist die Anzahl Hospitalisationen ähnlich hoch. Wegen Meldeverzögerungen ist die Anzahl der Hospitalisationen in Woche 44 jedoch noch stark unterschätzt. In der Woche 44 befanden sich im Durchschnitt 245 Patienten und Patientinnen mit einer COVID-19-Erkrankung auf einer IPS, dies entspricht fast einer Verdoppelung gegenüber der Woche 43.

Todesfälle: Für die Woche 44 wurden dem BAG bisher 248 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten COVID-19-Erkrankung gemeldet, welche sich auf 20 Kantone und das Fürstentum Lichtenstein verteilen. Nachmeldungen zu Todesfällen sind zu erwarten, mit den gegenwärtigen Zahlen hat sich die Anzahl Todesfälle aber gegenüber der Vorwoche bereits schon mehr als verdoppelt. Wegen Verspätungen bei der Datenerfassung ist dieser Anstieg noch unterschätzt.

Anzahl Tests: In der Woche 44 wurden 217 121 Tests durchgeführt. Im Vergleich zur Vorwoche entspricht dies erneut einer prozentualen Zunahme von 22 %. Der Anteil positiver Tests ist von 22,6 % auf 26,5 % gestiegen. In allen Kantonen lag der Anteil positiver Tests bei über 10 %.

Contact Tracing: Am 3. November 2020 befanden sich 35 424 Personen aufgrund einer laborbestätigten COVID-19-Erkrankung in Isolation, 35 570 Kontaktpersonen in ärztlich verordneter Quarantäne und weitere 7047 Personen in Quarantäne nach Einreise aus einem Risikoland. Im Vergleich zur Vorwoche haben sowohl die Anzahl Personen in Isolation als auch die Personen in Quarantäne zugenommen.

Quelle: BAG

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