Brand

D: Brennender Pkw in Tiefgarage in Düsseldorf

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Düsseldorf löschte ein Fahrzeug in einer Tiefgarage, drei Patienten konnten nach ärztlicher Sichtung alleine den Heimweg antreten. Um kurz nach Mitternacht alarmierte es am 22. September 2021 auf den Feuer- und Rettungswachen der Hüttenstraße, in Wersten, Garath und auf der Posener Str. mit dem Hinweis, dass ein Kraftfahrzeug in einer Tiefgarage brennen würde.

Vor Ort wurde bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte Brandrauch an der Einfahrt der Tiefgarage festgestellt, welche erfreulicherweise keinen Anschluss über Türen oder Treppen zu Wohngebäuden hatte. Somit konnte kein Rauch oder Feuer über offene Türen oder Verbindungen in die Wohnhäuser an der Potsdamer Str. dringen. Vor Ort befanden sich jedoch drei Männer, welche ihr eigenes Auto aus der geschlossenen und verrauchten Garage zu retten versuchten. Diese scheiterten jedoch aus unklaren Gründen an dem geschlossenen Garagentor. Alle Patienten – davon zwei ohne sichtbare Verletzungen und ein Patient mit leichten Verletzungen durch die Hitzeeinwirkung an der Hand – wurden durch den Notarzt an der Einsatzstelle untersucht, mussten jedoch weder wegen der Stärke der Verletzung oder einer möglichen Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Feuerwehr Düsseldorf warnt ausdrücklich davor sich für solche Zwecke in verrauchte Bereiche zu begeben, es besteht durch das Feuer und die Rauchgase
erhebliche Verletzungs- und Lebensgefahr. Die Stärke des Rauchs, die Sicht zum Notausgang sowie die Hitze kann sich bei Brandereignissen schlagartig
verschlechtern. Im Verlauf konnten sich die Brandbekämpfer somit auf einen reinen Löscheinsatz konzentriert werden.

Umgehend ging ein Trupp mit Strahlrohr in die Garage zur Brandbekämpfung vor und löschte den brennenden Wagen. Das Feuer beschränkte sich
ausschließlich auf das brennende Fahrzeug und eine kleine Menge von ausgelaufenem Kraftstoff. Die Brandursache ist unklar. Der Bereich wurde abschließend mit Überdrucklüftern aus einem Notausgang und zu der von den Wohngebäuden abgewandten Seite gelüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden circa 30 Kräfte der Feuerwehr Düsseldorf. Der Einsatz endete nach circa 90 Minuten.

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