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Schweiz: Akku für Raupenfahrzeug geriet beim Einsetzen in Labor der Fachhochschule in Brand → rund 100.000 Euro Schaden

RAPPERSWIL-JONA (SCHWEIZ): In Rapperswil-Jona (SG) kam es am Donnerstag, den 12. Jänner 2023, zu einem Brandereignis in einem Labor an der Oberseestraße. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.

Zwei Mitarbeitende der Ostschweizer Fachhochschule waren kurz nach 11.30 Uhr dabei, einen geladenen Akku in ein Raupenfahrzeug einzusetzen. Dabei geriet der Akku aus zurzeit unbekannten Gründen in Brand. Die beiden Mitarbeitenden lösten daraufhin den Feueralarm aus und verließen den Raum. Sämtliche weiteren Personen im Gebäude konnten dieses selbstständig verlassen. Die Feuerwehr Rapperswil-Jona rückte aus und konnte den Brand rasch löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste sie zudem das Gebäude entlüften.

Die beiden Mitarbeitenden der Fachhochschule zogen sich leichte Verbrennungen zu. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Eine Hospitalisierung war nicht notwendig. Die Brandursache ist zurzeit unklar und wird von Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf über 100.000 Franken (knapp 99.400 Euro) geschätzt. Das Labor ist nicht mehr nutzbar. Die restlichen Räumlichkeiten des Gebäudes erlitten Rußschaden und müssen gereinigt werden. Neben mehreren Patrouillen und Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen und der Feuerwehr Rapperswil-Jona mit rund 30 Angehörigen stand auch die Rettung mit einem Rettungswagen im Einsatz.

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