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D: Traktor überrollt und zerquetscht bei Bentwitsch einen Pkw → ein Toter (37)

BENTWITSCH (DEUTSCHLAND): Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Donnerstagabend, 16. Februar 2023, in der Nähe von Bentwisch (Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern) zugetragen. Beim Zusammenstoß zwischen einem Kleinwagen und einem Traktor kam eine Person ums Leben.

Wie die Polizei mitteilte, geschah das Unglück gegen 18 Uhr auf der Landesstraße 182 zwischen den Ortschaften Bentwisch und Groß Kussewitz. Nach bisherigen Informationen war der Toyota-Kleinwagen aus Groß Kussewitz gekommen und in Richtung Bentwisch unterwegs. In einer scharfen S-Kurve auf Höhe des Abzweigs nach Albertsdorf verlor der 37-jährige Autofahrer aus noch nicht bekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen und geriet ins Schleudern. Der Toyota brach aus und kam in den Gegenverkehr. Dort kam ihm ein Traktor samt Anhänger entgegen. Es kam es zum fatalen frontalen Zusammenstoß zwischen Trkator und Kleinwagen.

Bei der Kollision wurde das Auto von den riesigen Traktorreifen überrollt und zerdrückt. Für die Einsatzkräfte bot sich ein Bild des Schreckens. Eintreffende Hilfskräfte versuchten umgehend, die Person aus dem zusammengedrückten Auto zu befreien. Helfen konnten Sanitäter, Notarzt, Feuerwehrleute und Polizisten aber nicht mehr. Der 37-Jährige aus dem Landkreis kam bei dem Unglück ums Leben. Die Einsatzkräfte kamen mehrere Stunden nicht an den eingeklemmten Autoinsassen unter dem Trecker heran. Die L 182 war für die Dauer der Bergung, Unfallaufnahme und Ermittlungsarbeiten voll gesperrt. Der 45 Jahre alte Traktorfahrer kam mit einem großen Schrecken davon. Neben der Seelsorge kam ein Gutachter der Dekra zum Einsatz. Am späten Abend wurde mit der Hilfe von schwerem Gerät der Traktor angehoben, um an das Opfer in dem platt gedrückten Pkw zu gelangen.

Einsatzkräfte suchten in den Trümmern nach möglichen weiteren Insassen, es befand sich aber nur der 37-Jährige in dem Kleinwagen. Die Polizei hat nun die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernommen. Den Gesamtschaden bezifferten die Beamten auf rund 100.000 Euro.

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