Call-Option und Put-Option: Die Hauptunterschiede verstehen
Optionen sind gezielte Finanzinstrumente, die Anlegern unter verschiedenen Marktbedingungen Chancen bieten. Wann ist es besser, eine Call- oder Put-Option einzusetzen? Wann ist eine call option vs put-option? Schließlich hat jedes dieser Instrumente seine eigenen Merkmale und Anwendungsbereiche.
In diesem Artikel werden wir uns die grundlegenden Unterschiede zwischen Call- und Put-Optionen ansehen, damit wir diese Instrumente zum richtigen Zeitpunkt richtig einsetzen können. Wir werden definieren, wie diese Instrumente funktionieren und welche Risiken sie bergen.
Eine Call-Option gibt dem Inhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung, den Basiswert zu einem bestimmten Preis (Ausübungspreis) vor oder an einem vorher festgelegten Verfallstag zu kaufen.
Da es sich bei einer Option um ein fertiges Instrument für den Händler handelt, gibt es sehr klare Merkmale und Indikatoren, nach denen die Option evaluiert und eingesetzt wird. Die wesentlichen Parameter, die eine Call-Option charakterisieren, sind:
- Optionsbildung und Verfallsdatum – Kaufoptionen haben eine begrenzte Laufzeit. Verfallstag – das Datum, an dem der Optionsvertrag abläuft. Nach diesem Datum verfällt die Option und der Optionsinhaber verliert das Recht, die Option auszuüben.
- Der Vermögenswert, auf dessen Grundlage der Handel stattfindet – Call-Optionen sind an Basiswerte gebunden. Anleger können je nach ihrer Marktstrategie verschiedene Vermögenswerte wählen. Dies können Aktien, Währungen, Öl und andere sein.
- Prämie (Optionskaufkosten) – Der Betrag, den der Optionsinhaber im Voraus an den Eigentümer der Option zahlt. Dieser Betrag hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem vom Kurs des Basiswerts, der Volatilität und der verbleibenden Zeit bis zum Ablauf der Option.
- Der Ausübungspreis – Der Preis, zu dem der Inhaber der Call-Option das Recht hat, den Basiswert zu kaufen. Dieser Preis wird beim Abschluss der Option festgelegt.

Put-Optionen, wie funktionieren sie? Wofür sind sie gedacht?
Die Funktionsweise dieser Option ist das Gegenteil einer Call-Option. Diese Option gibt dem Inhaber das Recht, die zugrunde liegende Aktie zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verkaufen und den zugewiesenen Wert zu behalten. Der Handel endet, sobald die bei der Gewährung der Option festgelegte Frist abläuft, d. h. die Option verliert an Wert, wenn sie nicht rechtzeitig ausgeübt wird.
Entscheidet sich ein Händler für den Kauf einer Verkaufsoption, sagt er voraus, dass die Aktienkurse fallen werden, und erwartet, dass er die Wertpapiere zum Ausübungspreis verkaufen kann, ohne sein Kapital zu verlieren.
Wie jede der auf dem Markt erhältlichen Optionen ist auch die Put-Option, obwohl sie absichtlich geschaffen wurde, um mit dem Vermögenswert in der Phase fallender Preise zu arbeiten, von den grundlegenden Indikatoren ihrer Funktionsweise her die gleiche wie die Call-Option.
Es gibt eine Prämie (den Kaufpreis der Option), es gibt einen Basiswert, mit dessen Wert gearbeitet wird. Außerdem gibt es ein Verfallsdatum der Option. Man kann sagen, dass eine Put-Option auf der gleichen Grundlage wie eine Call-Option geschaffen wird, aber sie ist so konzipiert, dass sie mit Vermögenswerten in der Zeit des Preisverfalls arbeitet.
Der Hauptunterschied zwischen Call- und Put-Optionen besteht darin, dass sie das Recht verleihen, bestimmte Vermögenswerte zu einem genau festgelegten Zeitpunkt zu einem festen Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Gleichzeitig gibt ein „Call“ dem Käufer einen Grund, einen Vermögenswert zu kaufen, während ein „Put“ dem Käufer einen Grund gibt, die Transaktion zu realisieren, also abzuschließen. Darüber hinaus unterscheiden sich diese Optionen in folgenden Punkten voneinander:
- Verpflichtungen des Optionsinhabers. Bei einer Call-Option kann der Händler den Vertrag kündigen und den Vermögenswert nicht kaufen. Eine Verkaufsoption ist unabhängig vom Wunsch des Händlers oder den Marktbedingungen bindend.
- Begrenzung der Transaktionen mit Vermögenswerten. Eine Call-Option wird gekauft, um Aktien langfristig zu kaufen, eine Put-Option wird gekauft, um sie zu verkaufen.
- Marktbedingungen, die erforderlich sind, damit eine Option produktiv ist. Der Inhaber einer call option kann davon ausgehen, dass sich sein Vermögen erhöht, wenn der Wert des Vermögenswerts steigt. Der Kauf einer put Option ist rentabler, wenn der Aktienmarkt fällt.
Kauf- und Verkaufsoptionen sind Instrumente, die die möglichen Strategien eines Anlegers bereichern können. Das Verständnis ihrer charakteristischen Merkmale und ihrer Anwendung ist entscheidend, um verschiedene Marktszenarien effektiv zu steuern. Anleger können diese Optionen einsetzen, um auf den Markt zu spekulieren, ihre Portfolios vor ungünstigen Bewegungen zu sichern und das Risiko-Ertrags-Profil zu optimieren.
Unabhängig davon, ob sie von Hausse- oder Baisse-Positionen profitieren wollen, bieten Call- und Put-Optionen den Händlern viele Möglichkeiten. Dabei darf nicht vergessen werden, dass es sich beim Handel um eine Finanzaktivität mit einer hohen Verlustwahrscheinlichkeit handelt.
Call option and put option: understanding the main differences
Options are targeted financial instruments that offer investors opportunities under different market conditions. When is it better to use a call option or a put option? When is a call option vs put option? After all, each of these instruments has its own characteristics and areas of application.

In this article, we will look at the basic differences between call and put options so that we can use these instruments properly at the right time. We will define how these instruments work and what risks they carry.
Everything you need to know about the call option
A call option gives the holder the right, but not the obligation, to buy the underlying asset at a certain price (strike price) before or on a predetermined expiration date.
The main parameters according to which the call option works
Since an option is a ready-made instrument for the trader, there are very clear characteristics and indicators according to which the option is evaluated and used. The main parameters that characterize a call option are:
- Option formation and expiration date – Call options have a limited term. Expiration date – the date on which the option contract expires. After this date, the option expires and the option holder loses the right to exercise the option.
- The asset on the basis of which the trade takes place – call options are linked to underlying assets. Investors can choose different assets depending on their market strategy. These can be stocks, currencies, oil, and others.
- Premium (option purchase cost) – The amount that the option holder pays in advance to the owner of the option. This amount depends on many factors, including the price of the underlying asset, volatility, and the time remaining until the option expires.
- The strike price – The price at which the call option holder has the right to buy the underlying asset. This price is determined when the option is concluded.

Put options, how do they work? What are they for?
The way this option works is the opposite of a call option. This option gives the holder the right to sell the underlying stock at a certain time and keep the assigned value. The trade ends as soon as the time limit set when the option was granted expires, which means that the option loses value if it is not exercised in time.
If a trader decides to buy a put option, he predicts that stock prices will fall and expects to be able to sell the securities at the strike price without losing his capital.
What are the components of the put option function?
Like any of the options available on the market, the put option, although intentionally created to work with the asset in the phase of falling prices, is the same as the call option from the basic indicators of its functioning.
There is a premium (the purchase price of the option), and there is an underlying asset, the value of which is worked with. There is also an expiration date of the option. It can be said that a put option is created on the same basis as a call option, but it is designed to work with assets in the period of price decline.
Comparison of put options and call options
The main difference between call and put options is that they give the right to buy or sell certain assets at a precisely specified time at a fixed price. At the same time, a „call“ gives the buyer a reason to buy an asset, while a „put“ gives the buyer a reason to realize the transaction, i.e. to complete it. In addition, these options differ from each other in the following respects:
- Obligations of the option holder. In a call option, the trader can terminate the contract and not buy the asset. A put option is binding regardless of the trader’s desire or market conditions.
- Limitation on asset transactions. A call option is purchased to buy shares in the long term, a put option is purchased to sell them.
- Market conditions are required for an option to be productive. The holder of a call option can expect his assets to increase if the value of the asset increases. The purchase of a put option is more profitable when the stock market falls.
Conclusions
Call and put options are instruments that can enrich an investor’s possible strategies. Understanding their characteristic features and how to use them is crucial to effectively manage different market scenarios. Investors can use these options to speculate on the market, protect their portfolios from adverse movements, and optimize their risk-return profile.
Regardless of whether they want to profit from bullish or bearish positions, call and put options offer traders many opportunities. It is important to remember that trading is a financial activity with a high probability of loss.